Größtes Krankenhausschiff läuft bald nach Liberia aus

FRANKFURT/MAIN (Smi). Das größte Klinikschiff der Welt, die "Africa Mercy", steht für seinen ersten großen Hilfseinsatz bereit.

Veröffentlicht:

Alle Tests seien erfolgreich verlaufen, teilte die Hilfsorganisation Mercy Ships mit und kündigte an, dass das Schiff in den nächsten Monaten zu seiner Jungfernfahrt nach Liberia aufbrechen werde.

Die "Africa Mercy", eine ehemalige dänische Eisenbahnfähre, wurde für mehr als 44 Millionen Euro zu einem Klinikschiff mit sechs Operationssälen und einer Krankenstation mit 78 Betten umgerüstet. Für den Einsatz im vom Bürgerkrieg zerrütteten Liberia sind 400 Mitarbeiter vorgesehen.

Eigenen Angaben zufolge hat Mercy Ships seit Gründung 1978 mehr als 200 000 Menschen kostenlos behandelt und Hilfsleistungen im Wert von über 460 Millionen Euro erbracht. In 29 Jahren habe man 26 000 Operationen und 162 000 zahnmedizinische Behandlungen vorgenommen.

Weitere Infos unter: www.mercyships.de

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Medizintechnik

Erstmals in Leipzig künstliches Herz implantiert

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Tierexperiment: Neuer Signalweg identifiziert

Essen in Sicht? Die Leber ist schon aktiv!

Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer