Hufeland-Preis für zwei Forscher

BERLIN (eb). Die Hufelandgesellschaft hat die Arbeiten von Dr. Romy Lauche und Dr. Matthias Rostock ausgezeichnet.

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Der Preis ist mit jeweils 1500 Euro dotiert, teile die Hufelandgesellschaft. Sie ist der Dachverband der Ärztegesellschaften für Naturheilkunde und Komplementärmedizin.

Lauche, Psychologin aus Essen, hat in einer prospektiven, randomisierten Pilotstudie 50 Patienten mit chronischen unspezifischen Nackenschmerzen untersucht. Die Behandlungsgruppe wurde einmal blutig geschröpft.

Lauche wies nach, dass sich Patienten mit chronischen Schmerzen von einem gesunden Körperempfinden entfernen. Es wurde gezeigt, wie eine erfolgreiche Schröpfbehandlung Veränderungen der Schmerzwahrnehmung und positive Denkanstöße initiieren kann.

Die Gruppenarbeit von Dr. Matthias evaluiert systematisch und strukturiert die Wirksamkeit einer zusätzlichen klassisch homöopathisch onkologischen Behandlung mittels einer prospektiven Beobachtungsstudie zweier unterschiedlich behandelter Kohorten.

An der Arbeit sind das Institut für Naturheilkunde am Universitätsspital Zürich und das Universitäre Cancer Center Hamburg beteiligt.

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