Appell

Leberstiftung sorgt sich um Hepatitis-Schutz auf Reisen

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NEU-ISENBURG. Die Deutsche Leberstiftung appelliert an Ärzte, Reisende in Risikogebiete gegen Hepatitis zu impfen. "In Deutschland ist Hepatitis A zu einer Reisekrankheit geworden. Über die Hälfte der Erkrankungen wurden auf Reisen erworben", betont Professor Michael P.

Manns aus Hannover in einer Mitteilung der Stiftung. Dem Vorstandsvorsitzenden der Leberstiftung liegt dabei auch die Hepatitis-B-Impfung am Herzen. Reisenden ist dabei außerdem einzuschärfen: Der häufigste Übertragungsweg ist ungeschützter Sex. Riskant sind auch Tätowierungen, Ohrlochstechen oder Piercings unter nicht sterilen Bedingungen. Das Hepatitis-B-Virus ist fünfzigmal infektiöser als HIV. Schon kleine Mengen Blut reichen für die Infektion, warnt Manns. (eb)

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