Onkologie

Leukämie-Labor setzt auf künstliche Intelligenz

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MÜNCHEN. Die Krebstherapie könnte mit künstlicher Intelligenz enorme Schritte vorankommen. Das Münchner Leukämie-Labor MLL geht dafür eine Partnerschaft mit IBM und dem US-Gentechnik-Spezialisten Illumina ein. Die Forscher um MLL-Mitgründer Professor Torsten Haferlach erhoffen sich neue Strategien für die individuelle Leukämie-Therapie.

Mit kognitiver Intelligenz sollen dabei in großen Datenbeständen verborgene Erkenntnisse gewonnen werden. Ziel ist es, einen Prototyp auf Basis des Supercomputers Watson von IBM zu entwickeln, der die Forscher bei der Behandlung von Leukämie-Patienten unterstützten soll.

Das MLL will seine Daten mit Watson und Illuminas neuer Plattform für die DNA-Sequenzierung kombinieren. Die Erkenntnisse sollen später auch anderen Forschungseinrichtungen zur Verfügung stehen. (dpa)

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