Masern - riesiger Erfolg weltweiter Impfkampagnen

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NEU-ISENBURG (Smi). Die Zahl der Maserntoten ist in den vergangenen Jahren dramatisch gesunken. Wie die Weltgesundheitsorganisation und das UN-Kinderhilfswerk in einer gemeinsamen Erklärung berichten, seien von 1999 bis 2002 insgesamt dreißig Prozent weniger Menschen an Masern gestorben. Ursache des Rückgangs seien umfangreiche Impfkampagnen gewesen.

1999 starben weltweit 869 000 Menschen an Masern, die meisten davon Kinder. Drei Jahre später war die Zahl auf 610 000 Tote gesunken. In Afrika, dem von Masern am stärksten betroffenen Kontinent, habe man sogar einen Rückgang von 35 Prozent verzeichnet.

WHO und Unicef riefen dazu auf, in den weltweiten Impfbemühungen nicht nachzulassen.

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