Für Verbesserungen der Versorgung auch im Hospizbereich

CDU und CSU wollen Palliativgesetz auf den Prüfstand stellen

Die Unionsfraktion im Bundestag fordert Verbesserungen in der Palliativversorgung und Hospizarbeit. Sie regt an, das Palliativgesetz einer Gesamtevaluation zu unterziehen.

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Berlin. Eine systematische Überprüfung und Verbesserung der Palliativversorgung und Hospizarbeit verlangt die CDU/CSU-Bundestagsfraktion von der Regierung. In einem Antrag fordern die Abgeordneten, die Umsetzung des 2015 beschlossenen Hospiz- und Palliativgesetzes einer Gesamtevaluation zu unterwerfen, um daraus Anpassungsvorschläge zu generieren.

Die Fraktion begründet ihren Antrag damit, dass einige Maßnahmen des Gesetzes „offensichtlich nicht oder nur unzureichend zu einer Verbesserung der Versorgung geführt“ hätten. So berichteten zahlreiche Ehren- und Hauptamtliche der Hospizarbeit und Palliativversorgung von bestehenden Hürden. So etwa würden nur im ambulanten Bereich die Kosten für die Qualifizierung neuer Ehrenamtlicher refinanziert. Die Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin habe außerdem auf eine „palliativmedizinische Unterversorgung“ in Krankenhäusern hingewiesen. (eb)

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