Bessere Versorgung Frühgeborener

NRW fördert den Aufbau von Humanmilchbanken

Damit in Nordrhein-Westfalen mehr Perinatalzentren des Levels 1 als bisher Humanmilchbanken für die Versorgung Frühgeborener vorhalten, stellt das Land rund 500.000 Euro als Förderung zur Verfügung.

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Düsseldorf. In Nordrhein-Westfalen soll es mehr Humanmilchbanken zur Versorgung von Frühgeborenen geben. Deshalb steckt das Land rund 500.000 Euro in den Aufbau solcher Angebote. Kliniken mit Perinatalzentren des Levels 1, in den die kleinsten Frühgeborenen versorgt werden, können jeweils bis zu 60.000 Euro an Förderung erhalten.

NRW stellt die Mittel für Investitionen in den Räumlichkeiten und die Ausstattung der Humanmilchbanken zur Verfügung, etwa für Kühlschränke oder elektrische Milchpumpen, teilt das Landesgesundheitsministerium mit.

„Mit der Förderung tragen wir dazu bei, dass mehr Krankenhäuser in Nordrhein-Westfalen Humanmilchbanken einrichten können und verbessern damit die Versorgung der Kleinsten der Kleinen bedeutend“, sagt Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU).

Die Wissenschaft sei in dieser Frage eindeutig, betont er. „Dass Frühgeborene mit Humanmilch ernährt werden, ist für ihre Gesundheit und Entwicklung maßgeblich – in manchen Fällen sogar überlebenswichtig.“

In NRW verfügen von rund 40 Perinatalzentren der Versorgungsstufe 1 zurzeit sechs über eine Humanmilchbank. (iss)

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