Nabelschnurzellen mildern Folgen von Herzinfarkt

Veröffentlicht:

ROSTOCK (dpa). Stammzellen aus der Nabelschnur können im Tierversuch die Folgen eines Herzinfarkts mildern.

Wie die Universitätsklinik Rostock mitteilte, bildeten sich bei Mäusen, denen nach einem Infarkt Nabelschnur-Stammzellen injiziert wurden, 20 Prozent mehr neue Blutgefäße in der geschädigten Region als bei unbehandelten Tieren.

Die Arbeit von Projektleiterin Nan Ma sei in Kooperation mit einer auf das Einfrieren von Nabelschnurblut spezialisierten Biotechnologiefirma entstanden und von der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie ausgezeichnet worden, teilte die Klinik weiter mit.

Die Stammzellen seien in die Schwanzvenen der Mäuse gespritzt worden. Von dort seien sie zum Herz gewandert und hätten den Heilungsprozeß unterstützt, hat die Rostocker Klinik berichtet.

Mehr zum Thema

Noch keine in vivo-Daten

Bakterielle Enzyme wandeln Blutgruppen A und B in 0 um

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

„Weniger Kunststoff, weniger Verpackungsmüll bei Impfstoffen“

Antidiabetika senken MPN-Risiko

Weniger myeloproliferative Neoplasien unter Metformin

Lesetipps