Personalie

Nachwuchs-Wissenschaftspreis für Kerem Böge

Leiter des Forschungsbereichs Psychotische Störungen an der Charité wird für seine anwendungsorientierten wissenschaftlichen Leistungen geehrt.

Veröffentlicht:
Professor Kerem Böge hat den Berliner Wissenschaftspreis in der Kategorie Nachwuchs erhalten.

Professor Kerem Böge hat den Berliner Wissenschaftspreis in der Kategorie Nachwuchs erhalten.

© Charité / Manuela Zingl

Berlin. Professor Kerem Böge, Leiter des Forschungsbereichs Psychotische Störungen an der Charité, ist mit dem Berliner Wissenschaftspreis 2023 in der Kategorie Nachwuchs ausgezeichnet worden.

Die Jury würdigt damit seine anwendungsorientierten wissenschaftlichen Leistungen. Böge habe neue Therapieansätze zur Behandlung von Schizophrenien und für Menschen mit Fluchterfahrung entwickelt, heißt es in der Begründung für die Auszeichnung.

Der mit 10.000 Euro dotierte Berliner Wissenschaftspreis des Regierenden Bürgermeisters wird jährlich an junge Forscherinnen und Forscher vergeben, die nicht älter als 35 Jahre sind. Ausgezeichnet werden innovative Forschungsansätze mit besonderer Bedeutung für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Berlin.

Kerem Böge hat an der Berliner Charité im Fach Psychiatrie zum Dr. rer. medic. promoviert und an der FU Berlin zum Dr.phil. im Fach Psychologie. Im vergangenen Jahr habilitierte er sich an der Charité im Fach Experimentelle Psychiatrie undPsychotherapie. Seine wissenschaftlichen Leistungen sind bereits mit dem Robert-Koch-Preis und dem Versorgungsforschungspreis der DGPPN ausgezeichnet worden. (eb)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Das könnte Sie auch interessieren
Was die MS-Behandlung auszeichnet

© Suphansa Subruayying | iStock

Lebensqualität

Was die MS-Behandlung auszeichnet

Anzeige | Merck Healthcare Germany GmbH
Unsichtbare MS-Symptome im Fokus

© AscentXmedia | iStock

Lebensqualität

Unsichtbare MS-Symptome im Fokus

Anzeige | Merck Healthcare Germany GmbH
Prognostizierbares Therapieansprechen?

© Stockbyte | gettyimages (Symbolbild mit Fotomodellen)

Antidepressiva

Prognostizierbares Therapieansprechen?

Anzeige | Bayer Vital GmbH
Depression und Schmerz gehen häufig Hand in Hand

© brizmaker | iStock (Symbolbild mit Fotomodell)

Depressionsscreening

Depression und Schmerz gehen häufig Hand in Hand

Anzeige | Bayer Vital GmbH
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
7-Jahres-Daten belegen günstiges Nutzen-Risiko-Profil von Ofatumumab

© Vink Fan / stock.adobe.com

Aktive schubförmige Multiple Sklerose

7-Jahres-Daten belegen günstiges Nutzen-Risiko-Profil von Ofatumumab

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Novartis Pharma GmbH, Nürnberg

ADHS im Erwachsenenalter

Wechseljahre und ADHS: Einfluss hormoneller Veränderungen auf Symptomatik und Diagnose

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH & Co. KG, Iserlohn
Neue Ansätze zur Behandlung seltener Krankheitsbilder

© Dr_Microbe / stock.adobe.com

Entwicklungen in der Therapie neuromuskulärer Erkrankungen

Neue Ansätze zur Behandlung seltener Krankheitsbilder

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Roche Pharma AG, Grenzach-Wyhlen
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Übersichtsarbeit zu Grippeimpfstoffen

Influenza-Vakzinen im Vergleich: Nutzen und Risiken

Lesetipps
Sieht lecker aus und schmeckt — doch die in Fertigprodukten oft enthaltenen Emulgatoren wirken proinflammatorisch. Ein No-Go für Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen.

© mit KI generiert / manazil / stock.adobe.com

Emulgatoren in Fertigprodukten

Hilfreich bei Morbus Crohn: Speiseeis & Co. raus aus dem Speiseplan!