Neue Therapien gegen Leukämie und Lymphome

FRANKFURT AM MAIN (eb). Neue Therapien gegen Leukämien und Lymphome zu entwickeln ist Ziel eines Forschungsprojektes. Bei dem Projekt, das die Deutsche Krebshilfe mit fast zwei Millionen Euro fördert, sollen molekularen Ursachen dieser Erkrankungen erforscht werden.

Veröffentlicht:

Die Forschungsarbeiten sollen zeigen, welche Gene bei welcher Krebserkrankung verändert sind und wie die Zelle so außer Kontrolle gerät. Ziel ist, maßgeschneiderte Medikamente zu entwickeln, um die veränderten Genprodukte zu blockieren.

Bislang gibt es nur wenige Therapiekonzepte, die selektiv wirken und direkt an den genetischen Ursachen von Krebserkrankungen ansetzen. Dazu gehört zum Beispiel das Medikament Imatinib. Es hemmt gezielt ein verändertes Eiweiß im Körper, das für das unkontrollierte Wachstum der Leukämiezellen die Ursache ist. Gezielte Blockade hemmt das Wachstum der Leukämiezellen.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Drei alltagstaugliche Techniken

Schlagfertiger werden: Tipps für das Praxisteam

„Ich mag es, wenn viel los ist“

Ärztin, Mutter, Forscherin: Diana Ernst tanzt gerne auf vielen Hochzeiten

Lesetipps
Ein Vater und seine Tochter sitzen am Steg eines Badesees

© Patrick Pleul/dpa

Epidemiologisches Bulletin

Steigende Temperaturen sorgen für Ausbreitung von Vibrionenarten

Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

© Porträt: BVKJ | Spritze: Fiede

Sie fragen – Experten antworten

Perianale Herpesinfektion: Bietet sich da eine Impfung an?

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung