Op-Erfolg mit modularen Gelenkprothesen

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HAMBURG (grue). Die Haltbarkeit der Implantate bei Prothesen des Hüft- und des Kniegelenkes liegt etwa bei 15 bis 20 Jahren. Danach ist eine Revisions-Operation notwendig, bei der dann eine neue Prothese eingesetzt wird. Orthopäden verwenden dafür häufig sogenannte modulare Prothesen. Solche Implantate lassen sich aus verschiedenen Komponenten flexibel und individuell zusammensetzen.

Gewählt werden kann dabei aus bestimmten Schaftlängen, Schaftformen und Schaftdurchmessern. Damit lässt sich eine Hüftprothese dem Patienten während der Revisions- Operation individuell anpassen. Diese maßgeschneiderten Zweitprothesen können entweder mit oder ohne Zement fixiert werden.

Zementierte Zweitprothesen sind besonders bei sehr alten Patienten geeignet. Die Patienten können damit nach einer Operation frühzeitig wieder mobilisiert werden und ihre normalen Alltagsaktivitäten bald wieder aufnehmen.

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