Raucher sollten jährlich Lunge testen

BAD LIPPSPRINGE (eb). Störungen der Lungenfunktion, die in eine chronisch obstruktive Erkrankung münden, beginnen meist schleichend. Um früh handeln zu können, fordern Lungenärzte einen regelmäßigen Test der Lungenfunktion.

Veröffentlicht:

Oft würden die verminderte Lungenleistung und schwindende körperliche Belastbarkeit verharmlost, so die Initiatoren des Deutschen Lungentages, der am 24. September unter dem Motto COPD steht. Alle Menschen über 40 Jahren, auch Nichtraucher, sollten daher regelmäßig ihre Lungenfunktion messen lassen, Raucher mindestens einmal pro Jahr.

Bei dem Test wird vor allem der FEV1-Wert, das forcierte exspiratorische Volumen, ermittelt. Um das Wissen zu diesem Parameter in der Öffentlichkeit zu verbessern, wurde nun vom Lungentag e.V. gemeinsam mit Boehringer Ingelheim und Pfizer ein Ideenwettbewerb ausgeschrieben für einen medienwirksamen und allgemeinverständlichen Begriff für FEV1. Als Preis winken 1000 und 500 Euro.

Vorschläge nimmt bis zum 30. 6. an: Sekretariat Deutscher Lungentag e.V., Im Prinzenpalais, Burgstraße, 33175 Bad Lippspringe

Mehr zum Thema

BARMER-Daten

Fast jeder zehnte Niedersachse mit Diagnose Asthma

Neue Möglichkeiten

So hilfreich können Smart Inhaler bei Asthma oder COPD sein

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview zum 128. Deutschen Ärztetag

StäKo-Vorsitzender Herrmann: „Unsere Weiterbildungen sind überladen“

Lesetipps
Dr. Sonja Mathes sprach sich bei der Hauptversammlung des Marburger Bundes dafür aus, die Kolleginnen und Kollegen dabei zu unterstützen, die bald obligatorische Zeiterfassung für Ärzte an Unikliniken konsequent einzufordern.

© Rolf Schulten für die Ärzte Zeitung

143. Hauptversammlung des Marburger Bundes

MB-Delegierte: Elektronische Zeiterfassung an Unikliniken muss durchgesetzt werden

Dr. Andreas Botzlar, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes

© Porträt: Rolf Schulten | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Podcast „ÄrzteTag vor Ort“

Klinikärzte in der Primärversorgung – kann das gehen, Herr Dr. Botzlar?