Studie startet zu Gentherapie bei Gefäßulzera

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG (ikr). Für eine Studie zur Gentherapie bei schweren Gefäßerkrankungen suchen Forscher aus Münster noch Patienten. Es geht um Patienten, bei denen ein gefäßchirurgischer Eingriff oder eine Katheterbehandlung nicht mehr möglich ist.

Bei der Gentherapie werden den Patienten die körpereigenen Gene gespritzt, die für die Bildung von Gefäßen zuständig sind. Das hat die Universitätsklinik in Münster (UKM) mitgeteilt. Durch die Behandlung soll die Angiogenese, also das erneute Wachstum der Gefäße gefördert werden.

Für die Studie werden Patienten gesucht, die bereits über 50 Jahre alt sind und eine sogenannte "kritische Extremitätenischämie und Hautulzeration", etwa ein "offenes Bein" haben, so die UKM.

Mehr Infos zu der Studie unter Tel.: 02 51 / 8 34 75 80,  - / 8 34 55 69; E-Mail: nikol@uni-muenster.de

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Bessere Prognose von HFmrEF/HFpEF

Herzinsuffizienz: Finerenon bei eGFR-Verlust nicht gleich absetzen!

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

FAQ zum Videokontakt

Videosprechstunde – das gilt für Praxisteams

Transplantationsmedizin

Ein Jahr Organspende-Register – und viel Luft nach oben

Lesetipps
Eine junge Frau sitzt beim Arzt und hält sich verzweifelt den Kopf.

© M.Dörr & M.Frommherz / stock.adobe.com

Schmerz- und Palliativtage

Migräne bei Menschen mit Depressionen: Was kann verordnet werden?