Panikattacken

Studie zur Psychotherapie startet

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HEIDELBERG. Welche Psychotherapie eignet sich auf lange Sicht besser zur Behandlung von Panikattacken und begleitenden Persönlichkeitsproblemen?

Diese Frage untersuchen Wissenschaftler der Klinik für Allgemeine Innere Medizin und Psychosomatik des Universitätsklinikums Heidelberg im Rahmen einer multizentrischen Studie.

Ab sofort werden Studienteilnehmer gesucht, teilt die Universität Heidelberg mit. Die Teilnehmer erhalten ohne längere Wartezeit einen Therapieplatz bei einem erfahrenen niedergelassenen Therapeuten.

Im Rahmen der Studie werden zwei psychotherapeutische Verfahren miteinander verglichen, die wissenschaftlich anerkannt und deren Wirksamkeit bei Panikstörungen belegt ist.

Ziel ist es, herauszufinden, mit welcher Therapie sich beide Störungen langfristig besser beeinflussen lassen, oder welches Konzept für welche Patienten besser geeignet ist.

An der multizentrischen Studie nehmen neben Heidelberg noch die Universität Kassel, die Internationale Psychoanalytische Universität Berlin und das Klinikum der Technischen Universität München teil. (eb)

Infos unter Tel.: 06221/5636317; E-Mail: ottilia.klipsch@med.uni-heidelberg.de

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