Türkei: Warnung vor Krim-Kongo-Fieber
DÜSSELDORF (eb). Das von Zecken übertragene Krim-Kongo hämorrhagische Fieber (CCHF) breitet sich in der Türkei weiter aus. Aktuell betroffen sind weite Teile Anatoliens, in die viele Menschen aus Deutschland zu Besuchen reisen.
Das CRM Centrum für Reisemedizin in Düsseldorf rät, Reisende bei der medizinischen Beratung über das Infektionsrisiko aufzuklären. Zudem sollten Ärzte zum Zeckenschutz beraten. Eine Impfung gegen CCHF gibt es nicht. Das Krankheitsbild ähnelt einer Grippe, allerdings gibt es oft Komplikationen mit Blutungen.