Uniklinik Frankfurt

Typ-1-Diabetiker für Studie gesucht

Veröffentlicht:

FRANKFURT/MAIN. Das Universitätsklinikum Frankfurt prüft in einer Studie, ob bei neu diagnostizierten Patienten mit Typ-1-Diabetes eine Therapie die körpereigene Insulinproduktion erhalten kann.

Bei Typ-2-Diabetes sei die Therapie bereits erfolgreich geprüft und offiziell zugelassen, teilt das Uniklinikum mit.

In der Studie erhalten die Patienten ein Mal pro Woche ein Medikament als Spritze, das die Insulin produzierenden Zellen des Pankreas vor weiterer Zerstörung bewahren soll.

"Wir erhoffen uns von der Therapie eine bessere Regulation des Blutzuckers durch körpereigenes Insulin und geringere Folgeschäden des Diabetes bei unseren Patienten", wird Studienleiter Professor Klaus Badenhoop zitiert, Leiter des Schwerpunkts Endokrinologie und Diabetologie. (eb)

Für die Studie werden noch Teilnehmer gesucht: 18- bis 30-Jährige mit Typ-1-Diabetes, der maximal acht Wochen vor Beginn der Therapie diagnostiziert wurde. Kontakt: 069 6301 7818 oder 069 6301 5781.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Lesen sie auch
Mehr zum Thema

Blutzuckervariabilität

Wie die Time Below Range das Diabetes-Management verbessert

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Blutzuckervariabilität

Wie die Time Below Range das Diabetes-Management verbessert

Vor der Ferienzeit

Beratungsfall Reisemedizin: Worauf es im Patentengespräch ankommt

Lesetipps
Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Eine Frau liegt auf dem Sofa und hält sich den Bauch.

© dragana991 / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell)

Schmerzerkrankung

Endometriose-Leitlinie aktualisiert: Multimodale Therapie rückt in den Fokus