Ausgeschrieben

Wienbeck-Preis 2013 für neuronale Gastroenterologie

LUDWIGSHAFEN (eb). Die "Stiftung Wienbeck für Medizinische Entwicklung" verleiht jährlich den Martin-Wienbeck-Preis an deutschsprachige medizinische Forscher, die sich klinisch/wissenschaftlich mit einer Arbeit zur (Patho-) Physiologie der Motilität des Magen-Darmtraktes und seiner nervalen Steuerung hervorgetan haben.

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Der Preis 2013 wird bei der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin verliehen, die vom 6. bis 9. April 2013 in den Rhein-Main-Hallen in Wiesbaden stattfindet. Gestiftet wird er vom Unternehmen Shire Deutschland aus Berlin, dotiert ist er mit 8000 Euro.

Die eingereichte Arbeit sollte nicht älter als zwei bis drei Jahre sein und darf publiziert sein. Eine Zusammenfassung der Forschungsergebnisse sowie ein Lebenslauf sollte beiliegen.

Zum Auswahlkuratorium gehören Professor J. Erckenbrecht aus Düsseldorf, Professor R. Gugler aus Karlsruhe, Professor J. Labenz aus Siegen und Professor P. Layer aus Hamburg unter dem Vorsitz von Professor Jürgen F. Riemann aus Ludwigshafen.

Namensgeber ist Professor Martin Wienbeck, der in den 80er und 90er Jahren zu den Protagonisten der Neurogastroenterologie in Deutschland gehörte. Er war an der Uniklinik in Düsseldorf tätig, auch als stellvertretender Direktor.

1987 wurde er Chefarzt und Direktor am Zentralklinikum in Augsburg, wo er 2001 aus Altersgründen ausschied. Im Ruhestand setzte er seine ärztliche Tätigkeit an sozialen und medizinischen Brennpunkten fort, ab 2003 in Afghanistan, wo er an der Universitätsklinik Kabul lehrte.

Im April 2005 verunglückte Wienbeck in Kabul tödlich.

Die Bewerbungen sind bis 6. Januar 2013 per Mail einzureichen an: pia.edinger@arcor.de oder zu richten an Pia Edinger, z.Hd. Prof. J. F. Riemann, Schlettstadter Str. 21, 68229 Mannheim (Tel.: 0171-4772165).

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