Schweden

Zahl der Tularämie-Fälle weiter gestiegen

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DÜSSELDORF. Die Zahl der Tularämie-Erkrankungen in Schweden ist auf bisher 690 gestiegen, teilt das CRM Centrum für Reisemedizin mit.

Infektionen werden in diesem Jahr aus den schwedischen Provinzen Dalarna, Gävleborg und Örebro im Zentrum sowie aus den Provinzen Västerbottens und Norrbottens im Norden gemeldet. Eine weitere Zunahme der Erkrankungen werde erwartet.

Die auch als Hasenpest bekannte Erkrankung sei auf der nördlichen Halbkugel bei Wildtieren, vorwiegend Nagern, verbreitet. Die Übertragung erfolge in der Regel durch Tierkontakte sowie durch blutsaugende Insekten und Zecken.

Gefährdet seien fast ausschließlich Personen mit entsprechenden Kontakten, zum Beispiel Jäger. Das CRM empfiehlt, Tierkontakte zu meiden und zusätzlich den Schutz vor Mücken und Zecken zu beachten. (eb)

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