Schweden

Zahl der Tularämie-Fälle weiter gestiegen

Veröffentlicht:

DÜSSELDORF. Die Zahl der Tularämie-Erkrankungen in Schweden ist auf bisher 690 gestiegen, teilt das CRM Centrum für Reisemedizin mit.

Infektionen werden in diesem Jahr aus den schwedischen Provinzen Dalarna, Gävleborg und Örebro im Zentrum sowie aus den Provinzen Västerbottens und Norrbottens im Norden gemeldet. Eine weitere Zunahme der Erkrankungen werde erwartet.

Die auch als Hasenpest bekannte Erkrankung sei auf der nördlichen Halbkugel bei Wildtieren, vorwiegend Nagern, verbreitet. Die Übertragung erfolge in der Regel durch Tierkontakte sowie durch blutsaugende Insekten und Zecken.

Gefährdet seien fast ausschließlich Personen mit entsprechenden Kontakten, zum Beispiel Jäger. Das CRM empfiehlt, Tierkontakte zu meiden und zusätzlich den Schutz vor Mücken und Zecken zu beachten. (eb)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Fragwürdiger Nutzen der ART-Simplifizierung

Wie wenig ist genug?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Wie kann man Impfskeptiker überzeugen?

Lesetipps
Eine Kinderärztin hält im Rahmen einer Kinderimpfung gegen Meningokokken eine Spritze

© Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Neuerungen der STIKO-Impfempfehlungen

Meningokokken: Warum gerade Jugendliche geimpft werden sollten

Eine Ärztin führt eine körperliche Untersuchung bei einem Baby durch.

© Anna Ritter / stock.adobe.com

Sorgfältige Abklärung stets erforderlich

Hämatome bei Säuglingen: Immer Anzeichen für Kindesmisshandlung?