Zehnte deutsche Genehmigung für Stammzellimport

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BERLIN (dpa). Das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin hat jetzt die zehnte Genehmigung zur Forschung mit humanen embryonalen Stammzellen erteilt.

Sie erlaubt dem Bonner Neurobiologen Professor Oliver Brüstle die Erforschung neuer Methoden, um bestimmte Typen von Nervenzellen und Nervenvorläuferzellen in besonders hoher Reinheit zu gewinnen. Damit werde Brüstles bestehende Genehmigung erweitert, so das RKI.

Der Forscher von der Universität Bonn hatte am 20. Dezember 2002 als erster in Deutschland eine Genehmigung für die Arbeit mit menschlichen embryonalen Stammzellen erhalten. Eine hohe Reinheit ist nach RKI-Angaben Voraussetzung für eine mögliche Stammzelltherapie.

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