Sie kennen die Situation: Montagmorgen, die Praxis voll und dann kommt noch ein Patient mit starken Rückenschmerzen. Wie schnell greift man da, nach Ausschluss eines Bandscheibenvorfalls, zu einem schnell wirksamen NSAR und ggf. noch zu einem Muskelrelaxans, und der Patient ist versorgt.

Die Schmerztherapie gerade bei Tumorschmerzen ist sehr vielgestaltig. Abrechnungstechnisch denken Sie dabei nicht ausschließlich an die reinen schmerztherapeutischen Leistungen des Kapitels 30.7 im EBM.

Honorartechnisch ist bei Patienten mit Diabetes mellitus die Teilnahme am Disease-Management-Programm (DMP) wichtig. Die Leistungen, die KV-regional unterschiedlich abgerechnet werden (Meist GO-Nrn. 90000 folgende), werden außerhalb der Morbiditätsorientierten Gesamtvergütung (MGV) honoriert.

Die Verpflichtung, bei der Abrechnung die Laborausschlussziffern zu verwenden, stößt vielen Ärzten sauer auf - schließlich geht dadurch viel Umsatz verloren. Die KVen kennen aber kein Gnade.

Die Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH) sieht die klinische Versorgung krebskranker Kinder und Jugendlicher als gefährdet an.

Die Vergütung auf Basis der DRG lässt Investitionen außen vor, kritisiert ein Experte. Er fordert, den Basisfallwert flexibler zu gestalten.

Die Private Krankenversicherung Debeka hat mit dem Deutschen Apothekerverband (DAV) vertraglich vereinbart, dass hochpreisige, auf Privatrezept verordnete Arzneimittel zwischen Apotheke und Assekuranz direkt abgerechnet werden.