Das geriatrische Basisassessment (EBM-Nr. 03360) ist ab 1. Januar 2015 nicht mehr ohne persönlichen Arzt-Patienten-Kontakt abrechenbar. Das hat jetzt der Arbeitsausschuss des Bewertungsausschusses beschlossen.
Im Entwurf des Versorgungsstärkungsgesetzes ist vorgesehen, die Richtgrößenprüfungen für 2017 zu streichen. Die KV Westfalen-Lippe hofft, dass es schneller geht.
Im aktuellen KBV-Honorarbericht werden die Radiologen und Urologen näher unter die Lupe genommen. Beide zählen den Abrechnungsdaten zufolge nicht zu den Gewinnern.
BMG-Staatssekretär Karl-Josef Laumann (CDU) beansprucht für NRW zwei Drittel der Zusatzmittel, die für Regionen mit unterdurchschnittlicher Vergütung vorgesehen sind.
Kurz vor Weihnachten haben sich KBV und Kassen auf einige Honorar-Änderungen geeinigt. So gibt es eine Neuregelung für Vertretungsfälle und drei neue EBM-Ziffern bei der Notfallversorgung.
Bis 2017 will die KV Westfalen-Lippe nicht warten, um eine Vergütungsanpassung zu erreichen. Anders als im Versorgungsgesetz vorgesehen, will sie schon 2016 Verhandlungen mit den Kassen aufnehmen.
Zum neuen Jahr wird die Onkologie-Vereinbarung angepasst, teilt die KBV mit. Neuerungen gibt es bei der Entfristung der Übergangsregelung und bei den Kostenpauschalen.
Oft liegen die Probleme bei der Abrechnung im Detail - wir präsentieren in unserer neuen Serie 'Tipps für den Abrechnungsalltag' die Lösungen. In der ersten Folge lesen Sie, wie Sie die Tücken bei der 'Chronikernummer' für Privatpatienten umgehen.
Der Stichtag rückt näher: Das Überleitungsverfahren vom H-Arzt zum D-Arzt endet im Januar 2016. Nur wenigen Hausärzten dürfte dieser Sprung gelingen. Doch das ist nicht das Aus für alle BG-Abrechnungen.