Die Entwicklung der extrabudgetären Leistungen könnte den Vertragsärzten 2020 zusätzliche Einnahmen von knapp 500 Millionen Euro bringen – plus Honorar aufgrund der TSVG-Fälle.
Die Nachfrage wäre da: Jeder Zweite in Mecklenburg-Vorpommern würde die ärztliche Videosprechstunde in Anspruch nehmen. Allein auf der Angebotsseite herrscht Zurückhaltung.
KV Nordrhein und Kassen einigen sich über Details der Kooperationsverträge von Vertragsärzten mit Pflegeheimen. Eine Datenbank soll den Austausch aller Akteure erleichtern.
Spannende Zeiten für Vertragsärzte, die auf Fernbehandlung setzen: In den kommenden Tagen konkretisiert der Bewertungsausschuss die Abrechnungsmodalitäten zur Videosprechstunde.
Für Ärzte mit hohem Privatanteil und für reine Privatmediziner dürfte es im Herbst spannend werden. Am Tag der Privatmedizin können Ärzte einen Überblick über die aktuelle Entwicklung gewinnen.
Der aktuelle Honorarabschluss zwischen KBV und GKV-Spitzenverband löst bei Ärzteverbänden keine Freudentänze aus. Wichtige Posten seien ausgeklammert worden, so die Kritik.