Nach der Bundestagswahl dürfte die Bürgerversicherung Teil der politischen Agenda bleiben, glaubt DAK-Chef Storm. Bei einer Veranstaltung der apoBank zeigte sich, dass es mehr um das Wie als das Ob gehen könnte.
Drei Wochen vor der Bundestagswahl legt die Kassenärztliche Bundesvereinigung ihr Positionspapier vor. Darin formulieren die Vertragsärzte acht Kernthemen. Diese gehörten auf die politische Agenda.
Die hat bei ihrer VV die Verlängerung des Corona-Schutzschirmes beschlossen. Außerdem entbrannte eine Diskussion über die Frage, ob Ärzte von Patienten die Einhaltung der 3G-Regeln verlangen dürfen.
Der Bundesgerichtshof hat eine Verbraucherschutz-Klage gegen den Berufsverband der Augenärzte abgewiesen. Streitpunkt war die Empfehlung einer Glaukom-Untersuchung im Aufklärungsformular.
Das war neu in der Geschichte der Ärzte: 14 Wochen Medizinerstreik an Unikliniken, Großdemonstrationen mit mehr als 50.000 Teilnehmern. 2006 markierte auch eine Reaktion auf drohenden Ärztemangel.
Eine transvaskuläre Aortenklappen-Implantation wurde in einer hessischen Klinik ohne Herzchirurgie durchgeführt. Das Bundessozialgericht hat geurteilt, wie es mit dem Anspruch auf Honorar aussieht.
Videosprechstunden werden zunehmend ein Mittel der Wahl. Praxen, die noch keine Online-Visite anbieten, können noch auf den Zug aufspringen. Die Zeit, Förderungen einzustreichen, ist aber knapp.