Mit den Trägern der gesetzlichen Unfallversicherung kann im Rahmen der besonderen Heilbehandlung jetzt auch eine Beratung per Videosprechstunde abgerechnet werden.
Das Honorar für ambulante und belegärztliche Op wird um 60 Millionen Euro erhöht. Doch davon profitieren nur die Operateure, die Anästhesisten „gehen leer aus“, beklagt deren Berufsverband.
Eine Stunde ohne Medizinische Fachangestellten in den Praxen – diese Protestaktion von Ärzten stößt in der Landespolitik in Schleswig-Holstein auf Verständnis. Die Ärztegenossenschaft plant schon die nächste Aktion.
GKV-Spitzenverband und KBV haben sich auf eine weitere Entschärfung der Wirtschaftlichkeitsprüfung geeinigt: Bei Auffälligkeitsprüfungen sollen kassenindividuelle Einsparungen aus Rabattverträgen künftig früher berücksichtigt werden.
Handeln verursacht stets unerwartete, teils unerwünschte Nebenwirkungen. Handelnde kann man für fehlende Weitsicht kritisieren, etwa in der Corona-Pandemie. Man kann unsere Unvollkommenheit aber auch einfach akzeptieren.
Viele Haus- und Facharztpraxen in Hessen wollen am 18. Januar erneut schließen, um gegen die aktuelle Gesundheitspolitik zu protestieren. Im Fokus liegt diesmal das Medizinstudium.
In Frankreich deutet sich auch nach zweiwöchigen Streiks keine Entspannung im Honorarstreit an. Im Gegenteil: Die Regierung bringt Mediziner mit Plänen zur Substitution ärztlicher Leistungen weiter gegen sich auf.
Im Nachhinein sei es immer leicht zu wissen, was man vorher hätte besser machen können: Das sagt der gesundheitspolitische Sprecher der Unionsfraktion, Tino Sorge, zur Debatte um Corona-Tests.