Bundesgesundheitsminister Lauterbach und der SpiFA haben über mögliche Verbesserungen in der fachärztlichen Vergütung gesprochen. Würde eine Entbudgetierung die entscheidende Wende bringen? Was wäre sonst nötig? Machen Sie mit bei der Frage der Woche.
Nach jahrelangen Verhandlungen startet die Blankoverordnung: Vorerst nur in der Ergotherapie und nur bei drei Indikationsgruppen. Ärzte sind bei einer Blankoverordnung raus aus der Wirtschaftlichkeitsprüfung.
Laborbudgets richten sich laut LSG Essen danach, wieviele Ärzte zur Abrechnung von Leistungen des Speziallabors berechtigt sind – nicht davon, wieviele Ärzte in einer BAG insgesamt tätig sind.
Die Kassenärztliche Vereinigung Niedersachsen stellt Förderungen für 46 Hausarztsitze und acht Facharztsitze in ländlichen Regionen bereit. Bis zu 75.000 Euro sind dafür drin.
Eigentlich sollte der Tarifabschluss für Medizinische Fachangestellte jetzt veröffentlicht werden. Überraschend sieht eine Tarifpartei aber noch Nachbesserungsbedarf. Das Plazet verzögert sich, obwohl der Tarif zum 1. März gelten soll.
Zumindest der Gesprächsfaden ist wieder aufgenommen: Nach einem Treffen mit dem SpiFa kündigt Gesundheitsminister Lauterbach Verbesserungen der fachärztlichen Arbeit an.
Die Verhandlungen zum MFA-Tarifvertrag sind fast beendet. Aufatmen können Praxischefs aber noch nicht. Denn der Kampf um die (zukünftigen) Fachkräfte in Praxen verschärft sich noch. Eine Analyse.
Der Marburger Bund fordert, die Rahmenbedingungen für die ärztliche Weiterbildung zu verbessern. Verbünde müssten unterstützt werden und Weiterbildungseinrichtungen eine Vorhaltepauschale erhalten.
Seit fast zwei Monaten gibt es die Hybrid-DRG-Verordnung. Doch noch immer ist völlig unklar wie Operationen darüber abgerechnet werden können. Der BvDU sieht die Bundespolitik in der Pflicht.
Bei den jüngsten Verhandlungen um den MFA-Tarifabschluss hat Erik Bodendieck als Verhandlungsführer für die Arbeitgeberseite – die Praxisinhaberinnen und -inhaber – viel austarieren müssen. Ein Kurzporträt.
Mehr als 2200 Hausärzte und rund 90.000 Versicherte: Zum fünfjährigen Bestehen des HZV-Modells mit den Betriebs- und Innungskrankenkassen in Baden-Württemberg ziehen die Vertragspartner eine positive Bilanz.
Wenn PVS-Systeme nicht richtig funktionieren, sollen nach Vorstellung des Hartmannbundes Sachsen die Anbieter die Kosten übernehmen. Der Vorsitzende Thomas Lipp fordert auch besseren Support.
In Kürze wird sich der Petitionsausschuss des Bundestages mit der KBV-Petition „Rettung der ambulanten Versorgung“ befassen. Inzwischen sind rund 545.000 Unterschriften eingegangen.
Auf den Bau bauen: Ein neuer Markt tut sich für Ärzte auf – der Gefängnisarzt. Nein nein, Sie verstehen falsch: Ein Mediziner, der aus seiner Zelle heraus praktiziert. Über die Vorteile des Insassenarzttums.