Die KBV-Spitze will eine rasche Umsetzung der Entbudgetierung. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband pocht auf das Gesamtpaket zur Besserstellung der Hausarztpraxen, einschließlich HZV, Vorhaltepauschalen, Bürokratie-und Regressabbau.
IKK Classic tritt „VisitOn“ der AOK Rheinland/Hamburg bei
Die AOK Rheinland/Hamburg hat für ihren Selektivvertrag „VisitON“ zu virtuellen Hausbesuchen in Pflegeeinrichtungen mit der IKK Classic eine Mitstreiterin gefunden.
Nach den Lieferschwierigkeiten bei PrEP-Medikament schreiben Fachorganisationen einen offenen Brief an Minister Lauterbach. Sie fordern Maßnahmen gegen Lieferengpässe und Schutz von HIV-Praxen gegen Regresse.
Die Vertreterversammlung der KBV startete mit Appellen, die bereits im Koalitionsvertrag angekündigte Entbudgetierung der Hausärzte umzusetzen. Mit der Einbindung der Entbudgetierung in das Versorgungsgesetz I wolle der Minister sich Zeit verschaffen, sagte KBV-Vize Hofmeister.
Seit 1. März sollten Ärzte E-Arztbriefe über die TI verschicken können. Die Realität sieht teils anders aus. Nutzen Sie den KIM-Dienst bereits für Ihre Arztbriefe? Lassen Sie es uns wissen in unserer Frage der Woche.
Sorgfältiges Erfassen eines Krankheitsbildes und anschließender Fachaustausch sollten künftig mehr praktiziert und auch besser honoriert werden, meint der DGIM-Vorsitzende Andreas Neubauer.
Praxen, die sich beim Gehalt für MFA an den Tarifvertrag anlehnen, müssen ab sofort im Durchschnitt 7,4 Prozent mehr Gehalt zahlen. Die Ärzte Zeitung hat nachgerechnet, um welche Summen es geht.
Politik und Kassen lassen sich auch von restriktiver Terminvergabe nicht beeindrucken. Nun hoffen die HNO-Ärzte, bestimmte ambulante Kinder-Op als Hybrid-DRG finanziert zu bekommen.
MEDI Baden-Württemberg und MEDI GENO Deutschland kritisieren den geplanten Transformationsfonds für die Kliniken, der mit zu hohen und unnötigen Ausgaben für den stationären Sektor verbunden sei.
Nicht zuletzt die ab März für MFA greifende Lohnsteigerung setzt Facharztpraxen in der Finanzierungsfrage weiter unter Druck, warnen Deutschlands Urologen. Von Lauterbach erwarten sie nichts mehr.