Der Anteil der Generika, für die in der GKV ein Rabattvertrag besteht, ist im vergangenen Jahr auf 59 Prozent gesunken. Im Jahr 2012 waren noch 64 Prozent dieser Medikamente rabattgeregelt. Darauf hat das Beratungsunternehmen IMS Health hingewiesen.
Der GKV-Spitzenverband fordert von Gesundheitspolitikern, beim AMNOG nachzujustieren. Differenzierte Erstattungsbeträge für verschiedene Indikationen einer Substanz würden das AMNOG torpedieren.
Mit Ach und Krach hatten Kassen und Apotheker sich auf ein Verfahren geeinigt, um eine Liste mit Wirkstoffen zu formulieren, die im Falle eines Rabattvertrags nicht ausgetauscht werden dürfen. Jetzt funkt die Koalition dazwischen - und die Apotheker könnten dabei außen vor bleiben.