Die Diskussion um Lieferengpässe bei Arzneimitteln wird immer stärker in der Öffentlichkeit geführt. Das zeigen eine Äußerung der Theologin Margot Käßmanns in den Medien und eine Umfrage des BAH.
Die Apotheken erhalten für eine Corona-Impfung maximal 15 Euro. Das sieht der Schiedsstellen-Spruch vor, den der Apothekendachverband ABDA nun bekanntgab.
Das Thema Lieferengpässe im Versorgungsalltag kann manchmal überraschende Facetten entwickeln, zeigte ein Redebeitrag von Pädiater Dr. Tilman Kaethner beim Deutschen Ärztetag.
Das Gesetz gegen Arznei-Engpässe der Ampelkoalition überzeugt die Delegierten des Ärztetags nicht. Sie wollen ein freiwilliges Dispensierrecht im Not- und Bereitschaftsdienst sowie den Stresstest für Lieferketten.
Die Marie-Sklodowska-Curie-Postdoktorandin Clémence Réda wird in Rostock als Stipendiatin gemeinsam mit Wissenschaftlern an wegweisenden Forschungen zum Thema des Arzneimittel-Repurposing arbeiten.
Einstimmiger Beschluss: Der KBV-Vorstand soll über einen Zuschlag zu den Versichertenpauschalen für alle arzneimittelverordnenden Fachgruppen verhandeln.
Die KBV-Delegierten drängen auf eine Klarstellung bei Off-Label-Verordnungen im Rahmen von Wirtschaftlichkeitsprüfungen. Medizinisch begründete Entscheidungen müssten geschützt bleiben.
Das IQWiG hat die Evidenz zur Myalgische Enzephalomyelitis/Chronisches Fatigue-Syndrom (ME/CFS) gesichtet und strukturiert. Auch hat es Vor- und Nachteile zweier Therapien bewertet, Gesundheitsinformationen entwickelt und Handlungsempfehlungen vorgelegt.
Nach wie vor fehlt es an vielen Arzneimitteln, gerade für Kinder. Aufgrund der angespannten Lage hat der GKV-Spitzenverband nun beschlossen, bis Ende des Jahres die Festbeträge für bestimmte Arzneimittel auszusetzen.
Die Standortbedingungen für die Industrie sind derzeit alles andere als optimal, meint Bayer Vital-Chef Dr. Daniel Steiners im Interview. Bei wichtigen arzneipolitischen Entscheidungen vermisst er die Dialogbereitschaft der Politik.