Deutschland hat im Jahr 2022 für Forschung und Entwicklung 3,1 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts ausgegeben. Die 121 Milliarden Euro bedeuten ein Plus von sieben Prozent im Vergleich zu 2021.
Nachdem die europäische Arzneimittelbehörde die Zulassung von Pegcetacoplan bei geografischer Atrophie im Dezember 2023 zunächst abgelehnt hatte, besteht nun Hoffnung auf ein positives Votum im April.
Während Praxen mit TI-Störungen und damit mit Problemen beim E-Rezept kämpfen, ist aus Sicht von Patienten alles schick. 86 Prozent seien höchst zufrieden, so das Beratungsunternehmen Deloitte.
Wie lange halten sich Pharmaforschung und Erstattung noch die Waage? Laut Techniker Krankenkasse droht bei ausbleibendem Kurswechsel in Sachen Preisbildung eine Kostenexplosion.
Hohe Ehre für Professor Wolf-Dieter Ludwig: Der AkdÄ-Vorsitzende ist für sein außerordentliches Engagement zur unabhängigen Information und Bewertung von Arzneimitteln mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden.
Blutdruckkontrollen in der Offizin seien unnötig, bemängelten Kritiker bei Einführung dieser pharmazeutischen Dienstleistung auf Kasse. Von wegen, kontert nun der Apothekerverband ABDA.
Ob die Regierung nach dem Lieferengpassgesetz das Thema in dieser Legislatur ein zweites Mal angeht, darf bezweifelt werden. An Vorschlägen, was noch alles zu tun wäre, fehlt es jedenfalls nicht.
Die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie (DGHO) erarbeitet Vorlagen, um Anträge auf Off-Label-Use zu erleichtern. Gutachter stehen häufig vor Dilemma zwischen medizinischer Einschätzung und sozialmedizinischer Einordnung.
In den schriftlichen Gründen zum Urteil zu Natrium-Pentobarbital wenden sich die Richter des Bundesverwaltungsgerichts auch der ärztlichen Rolle beim Thema Selbsttötung zu.
Neue Technik ohne Anlaufschwierigkeiten? Woher denn. Eine Manöverkritik des E-Rezepts ist vielleicht noch verfrüht. Dafür fallen die Hinweise aus der Apothekerschaft erfreulich unpolemisch aus.
Die drei Forschungsprojekte am Universitätsklinikum Ulm adressieren unter anderem die Nutzung der angeborenen Immunabwehr für eine sichere und wirksame antivirale Therapie.
Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin will die Kooperation mit Frauenärzten intensivieren. Das Ziel: Bessere Versorgung von Migräne-Patientinnen im Team, erklärt deren Präsident Dr. Johannes Horlemann in einem Gastbeitrag.