Was lässt sich von 1974 für 2024 lernen? Unser Gastautor findet Bezüge aus der Arbeit des Neurologen Dr. Gerhard Kienle für die heutige Nutzenbewertung.
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In Kooperation mit: AbbVie Deutschland, DAK Gesundheit, MSD Sharp & Dohme, Novo Nordisk, Roche Pharma, vfa und Xcenda
Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung moniert, dass via gematik das vorgesehene Sicherheitsniveau des Software-Moduls eHealth-CardLink nun abgesenkt worden sei.
Das EU-Parlament und der -Rat haben sich auf eine Verordnung zum Gesundheitsdatenraum geeinigt. Darin verankert sind unter anderem die Opt-out-Option aus der europäischen ePA und der Zugang der Industrie zu Gesundheitsdaten.
Das Antiadipositum Wegovy® steht am 21. März auf der Tagesordnung des Gemeinsamen Bundesausschusses. Das ist allerdings hinsichtlich der Kosten kein Grund zur Hoffnung für Patienten mit hohem BMI.
Die Gesellschafterversammlung der gematik hat die Spezifikationen für das Software-Modul eHealth-CardLink (eH-CL) als weitere Möglichkeit für das Einlösen des E-Rezepts beschlossen. Kritik kommt von der ABDA.
Der Bundesverband der Arzneimittelhersteller sieht sich als Leitverband der Pharmabranche. Eine Namensänderung soll diesen Anspruch auch nach außen tragen.
Der Bundeskanzler muss das elektronische Rezept zur Chefsache machen und das Projekt erst einmal stoppen, fordert das Aktionsbündnis Patientenversorgung in Nordrhein. Die Versorgung sei gefährdet.
Der Grippostad-Hersteller Stada hat 2023 deutlich zugelegt - auch dank Zuwächsen in Deutschland. Nach der Abspaltung des Russland-Geschäfts kommen die Eigentümer bei Gesprächen für einen Verkauf voran.
Das Pandemieabkommen, über das die Mitgliedstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gerade verhandeln, steht nicht nur in Deutschland in der Kritik. Dabei geht es nicht um eine WHO-Gesundheitsdiktatur, sondern um mehr Fairness und Solidarität.
Die Einführung des AMNOG vor über zehn Jahren war mit erheblichen Effizienzgewinnen im Hinblick auf die Preisverhandlungen anhand des nachgewiesenen Zusatznutzens neuer Arzneimittel verbunden. Zukünftig könnte die Weiterentwicklung von Pay-for-Performance-Ansätzen und die Einbeziehung von Kosten-Nutzen-Analysen sowie die Vertraulichkeit von Verhandlungspreisen die Effizienz des AMNOG-Verfahrens erhöhen.
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Die Preisbildung von Gentherapieprodukten weist weiterhin eine beträchtliche Diskrepanz zur vorhandenen Evidenz auf. Ob die Einführung erfolgsorientierter Vergütungssysteme Teil einer effizienten Lösung sein kann, ist fraglich. Hierzu wären umfangreiche rechtliche und technische Änderungen und die Behebung bestehender Datenlücken erforderlich, die derzeit nicht absehbar sind.
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Das deutsche Gesundheitssystem zählt zu den leistungsfähigsten, aber auch teuersten weltweit. Die Synergie von Innovation und Effizienz ist erforderlich, um eine ‚gesunde‘ Fortentwicklung des Systems sowohl in inhaltlicher als auch in finanzieller Sicht zu betreiben. Die Kritik am GKV-Finanzstabilisierungsgesetz und den ‚Leitplanken‘ deutet auf fehlende Balance und eine einseitige Schwächung des Innovationsanreizes hin.
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Das Bundesverfassungsgericht hat auch 2024 wieder Fälle aus dem Gesundheitswesen zu beackern – wenn auch nur wenige. Ein Überblick über die Agenda der Karlsruher Richter.
Dr. Stefan Lange, langjähriger stellvertretender Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG), arbeitet künftig als Chief Scientific and Medical Officer beim Beratungsunternehmen Dierks+Company.
Das Argument ist nicht von der Hand zu weisen: Unausgereifte E-Rezept-Technik müssen Offizininhaber am Point of Sale ausbaden. Schlimmstenfalls kommen verärgerte Kunden nicht mehr zurück.
Apotheken eines gemeinsamen Betreibers müssen nicht in benachbarten Kreisen liegen. Es kommt auf die Erreichbarkeit an, urteilte nun das Verwaltungsgericht Düsseldorf.