Alle reden von der elektronischen Patientenakte, die Anfang Januar offiziell in der Regelversorgung angekommen ist. Doch erst jetzt konkretisiert sich allmählich das Honorar für den alltäglichen ärztlichen Aufwand damit.
Die Stiftung LebensBlicke betont zum Auftakt ihrer jährlichen Aufklärungskampagne die wichtige Rolle von Vorsorgeuntersuchungen. Die Digitalisierung in der Diagnostik schreitet schnell voran.
Um wieder mehr emotionale Nähe zu den Patienten aufzubauen, tragen Klinik-Mitarbeiter in Berlin an ihrem Namensschild Fotos, wie sie ohne MNS aussehen. Bis zur Umsetzung musste die Aktion aber einige Hürden nehmen.
Die Unternehmen auf dem Markt für digitale Tools zur Praxisorganisation werden immer einfallsreicher. So können Patienten beispielsweise ihre Termine meistbietend verkaufen.
Ärzte können Patienten mit Depressionen ab März die Digitale Gesundheitsanwendung „Deprexis“ zur Therapieunterstützung verordnen. Das Programm hat eine dauerhafte Zulassung erhalten.
In keiner anderen Praxisform arbeiten bundesweit so viele Ärzte in Anstellung wie im MVZ. Dennoch hält sich der Personalwechsel in vergleichsweise engen Grenzen.
Medizinische Expertise reicht für eine erfolgreiche Praxisgründung nicht immer aus. Auch Fähigkeiten in Marketing und Personalführung sind wichtig. Dabei hat das Eine durchaus mit dem Anderen zu tun.
Die KV Berlin und die Senatsverwaltung für Gesundheit haben eine Vereinbarung getroffen, die niedergelassene Ärzte von den steigenden Anfragen nach Impf-Attesten entlasten soll. Herausgekommen ist ein neuartiges Modell bei der Impfeinladung.
Die Liste ernährungsassoziierter Krankheiten ist lang. Welche Rolle können Ärzte bei der Ernährungsberatung einnehmen, ohne oberlehrerhaft rüberzukommen? Darüber spricht „ErnährungsDoc“ Dr. Silja Schäfer, Allgemeinärztin im „ÄrzteTag“-Podcast.
Konkurrenz für Hausärzte? Das Telemedizin-Unternehmen TeleClinic bietet Testkits für Patienten an. Die Ergebnisse können in einer Videosprechstunde mit einem Arzt besprochen werden.
Die exorbitante Zunahme der Videosprechstunden seit Beginn der Corona-Pandemie geht offenbar auf das Konto der Psychotherapeuten. Das geht aus einer Online-Umfrage hervor.
Die KBV hat die Zweitmeinungsanträge bis Juni 2020 ausgewertet: Besonders häufig wurde eine Genehmigung als zweitmeinender Arzt für Hysterektomien nachgefragt.