„Möpse“ und „Eier“ – warum nicht auch mal Vulgärsprache verwenden, um das Wissen über Krebs und Prävention zu stärken? Die EU-Kommission hat nun sechs Initiativen mit dem 2021 EU Health Award prämiert.
In der Spreewaldstadt Lübbenau ist der Ärztemangel ein Thema für die Kirchen. Die dortigen Gemeinden wollen eine Petition einreichen. Ihr Ziel: Der Ärztemangel soll entschieden angegangen werden.
Im Kampf gegen die Klimakrise ist auch das Gesundheitswesen gefragt. Klimaktivistin Linda Kastrup macht beim Gesundheitskongress des Westens Vorschläge für Gegenmaßnahmen – und erntet Zuspruch von KV und aus der Politik.
Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass Intensivbetten knapp werden können. Nun will die Ampelregierung die Triage zum Schutz von vulnerablen Gruppen gesetzlich regeln – und ihre Pläne setzen schon bei der ärztlichen Ausbildung an.
Zehn Allgäuer Hausarztpraxen testen in einem Pilotprojekt, welche Behandlungen über die Videosprechstunde praktikabel sind. Nach dem ersten Quartal fällt die Zwischenbilanz durchaus positiv aus – wenn auch mit Grenzen.
Der Berufsverband der Dermatologen will den Einzug innovativer Digital-Health-Lösungen in den Versorgungsalltag selbst mitgestalten – mit Unternehmenspartnerschaften.
Die Ärztegenossenschaft in Schleswig-Holstein will zusammen mit weiteren Partnern ein interprofessionelles Versorgungszentrum etablieren. Es soll ein „Anker der künftigen ambulanten ländlichen Versorgung“ werden.
Das Saarland reagiert auf die geringe Nachfrage nach Corona-Impfungen und halbiert die Zahl seiner Impfzentren. Die mobilen Teams sollen dagegen weiterarbeiten.
Der Gesetzentwurf der EU-Kommission zum Aufbau des Europäischen Gesundheitsdatenraums findet ein geteiltes Echo. Psychotherapeuten können den Plänen wenig abgewinnen, der GKV-Spitzenverband ist eher zugeneigt.
Neurologe Klaus Scheidtmann bekam vor acht Jahren einen Hirntumor. Beim DGIM-Kongress hat er das Gesundheitswesen aus Patientensicht beleuchtet – und dabei nicht mit Kritik an Kollegen und dem System gespart.
Ab sofort kann sich jeder, den es interessiert, auf dem ZI-Portal kvappradar.de darüber informieren, welche Gesundheits-Apps es gibt und zu welchem Zweck.
Wenn Ärzte wegen eines Behandlungsfehlers selbst traumatisiert sind, benötigen sie kollegiale Hilfe, sagt Reinhard Strametz auf dem DGIM-Kongress. Und: Eine Internistin erzählt, wie der Handywecker die Resilienz stärken kann.
Mangelhafte Dokumentation und fehlendes Wissen führt in Kliniken und Praxen häufig zu Fehlern bei der Arzneimitteltherapie. Beim DGIM-Kongress stellten Ärzte und Apotheker Lösungsmodelle vor.
Ärztliches Befinden hat einen direkten Effekt auf den Umgang mit Patienten. Eher schlechte Arbeitsbedingungen wie Zeitdruck und Arbeitsverdichtung müssten daher vermieden werden, so eine Botschaft beim DGIM-Kongress.
Wenn es um Klimawandel geht, haben Ärzte mehr Einfluss, als es auf den ersten Blick scheint, heißt es auf dem DGIM-Kongress. Das gilt für die Arzt-Patienten-Beziehung – aber auch für Lobbyarbeit in der Politik.