Als Meilenstein wird die beabsichtigte Streichung von Paragraf 219a aus dem Strafgesetzbuch im Bundestag bezeichnet. Abgeordnete fordern, dass die Axt nun auch an 218 angelegt werden müsse.
Eine neue Arbeitsgruppe rückt die Kommunikation zu Lebenstilveränderungen in den Fokus. Info-Material wird dabei auf Verständlichkeit geprüft, Mediziner bekommen Strategien zur Gesprächsführung an die Hand.
Ärzte, Kassen und Krankenhäuser erarbeiten derzeit einen Fahrplan, wie sich mehr Leistungen ambulant erbringen lassen. Ein Knackpunkt ist die Vergütung. KBV-Chef Gassen formuliert eine Erwartung.
Omikron? Die Schönwetterperiode hat begonnen! Nun sind Praxischefs gefragt, ihre Teams und Patienten auch weiterhin vor einer Corona-Ansteckung zu schützen.
Die Corona-Inzidenzen sinken, doch Arztpraxen sind aufgerufen, den betrieblichen Infektionsschutz mit zusätzlichen Maßnahmen auszubauen. Das geht aus den aktualisierten SARS-CoV-2-Arbeitsschutzregeln der Berufsgenossenschaft für Gesundheitswesen und Wohlfahrtspflege hervor.
Eine Ärztin hat über WhatsApp die Verlegung ihre Praxisräume geteilt – und damit gegen den Datenschutz verstoßen. Ungeeignet ist der Messenger auch für die Arbeitsorganisation in Pflegeheimen, betont die brandenburgische Datenschutzbeauftragte.
Die KV Nordrhein listet online knapp 300 Praxen auf, die Flüchtlinge aus der Ukraine versorgen. Im ärztlichen Gespräch treten meist dieselben Probleme auf, berichtet ein Pädiater.
Der Gesetzgeber muss eine Sache regeln, die wir lieber nicht regeln wollen: die Triage. Aber es führt kein Weg daran vorbei. Und dennoch wird ein Dilemma bleiben.
Patientenschützer fordern einen neuen Umgang mit der Sicherheit im Gesundheitswesen. Dazu gehöre, aus Fehlern zu lernen, so Vertreter des Aktionsbündnisses Patientensicherheit.
Auch marginale Unterschiede zwischen Leistungslegenden können Folgen für die tägliche Abrechnung haben. Das gilt auch und gerade für den Versuch, die sprechende Medizin rentabel zu gestalten.
Eine Formulierungshilfe für das Triage-Gesetz erwägt auch einen möglichen Abbruch der Behandlung eines Patienten zugunsten eines anderen mit höherer Lebenschance. Doch diese Ex-post-Triage will Minister Lauterbach nicht erlauben.