Ob verbale oder physische Gewalt: Die gemeldeten Attacken auf Ärztinnen und Ärzte haben im Vorjahr in Frankreich zugenommen. Die Regierung hat seit langem ein Aktionsprogramm angekündigt.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft spendet Beifall für die neuen G-BA-Vorgaben, Notaufnahme-Patienten nicht direkt an Praxen weiterzuleiten. Die Kritik aus der Ärzteschaft sei nicht nachvollziehbar.
Qualitätsmanagement ist in den Praxen etabliert, das zeigt der KBV-Qualitätsbericht. Er offenbart auch, welche Zielmarken des neu ausgerichteten DMP Brustkrebs schon erfüllt werden.
Bei Herzerkrankungen liegen bei Frauen und Männern genderspezifische Symptomatiken vor, die es Ärzten mitunter schwer machen, ein Herzleiden zu erkennen. Hier soll künftig die Künstliche Intelligenz helfen – ohne Bias.
Jahrelang wurde im Saarland an einem flächendeckenden Netz von Bereitschaftsdienstpraxen gearbeitet. Jetzt gibt es erste Schließungen. Der Grund: Es fehlt an Ärzten und MFA.
Die Universitätsklinika im Freistaat wollen Krebspatienten systematisch in die Therapieentscheidung einbeziehen. Die soll medizinisch sinnvoll sein, aber auch zur Lebenssituation passen.
Fast jeder zweite Klinikfacharzt hat Zeichen eines Burnouts. Etwa 60 Prozent klagen über Stress, rund ein Viertel ist depressiv. So die Ergebnisse einer Querschnittsuntersuchung an irischen Kliniken.
Die Bundesregierung bereitet drei Gesetze zum Umgang unter anderem mit gesundheitsbezogenen Daten vor. „Zeitnah“ soll der Entwurf für ein Gesundheitsdatennutzungsgesetz präsentiert werden.
Nach einem Klinikaufenthalt Pflege zu organisieren ist meist Sache des Patienten. Deutschland könnte sich ein Beispiel an anderen Ländern nehmen, sagt eine Studie aus – und zeigt Lösungen.
In Großbritannien gehen die Streiks von Jung- und Assistenzärzten weiter. Andere Gesundheitsberufe wollen ebenfalls die Arbeit niederlegen. Praxen droht wieder Chaos.
In den vergangenen 20 Jahren hat die Zahl der stationären Behandlungen wegen Hautkrebs stark zugenommen. Vor allem eine Art Hautkrebs wird immer häufiger diagnostiziert.
Aus Unsicherheit wird auf Intensivstationen häufig lieber mehr als zu wenig gemacht. Patientenbedürfnisse geraten dabei aus dem Blick. Ein Intensivmediziner gibt Tipps, wie nachgesteuert werden kann.
Diabetes wird künftig wohl nicht nur in Typ-1- und -2, sondern in fünf Subtypen unterteilt – mit je eigenen Therapien, so ein Forschungsteam. Es hat ein Tool entwickelt, um die Typen zuordnen zu können.
Wie soll die Zukunft in Praxis und Klinik aussehen? In loser Folge schreiben jüngere Kollegen, wie sie sich ihre Arbeit vorstellen, wenn sie kurz vor der Rente stehen. Heute: Céleste Bertzbach, Ärztin in Weiterbildung.
Ab Dezember droht eine Versorgungslücke: Unter anderem für silberhaltige Wundauflagen müssen Hersteller dem G–BA künftig einen Nutzennachweis erbringen. Doch der hat noch keine Kriterien festgelegt.