Im „ÄrzteTag vor Ort“-Podcast erklärt Kinder- und Jugendarzt Dr. Tilman Kaethner, warum Psychosomatik in der Kinder- und Jugendmedizin Teil der Weiterbildung sein sollte.
Ein Arzt sollte sich mit Todesdrohungen gegen eine KV-Mitarbeiterin auch in Form eines Verweises auf ein Märchen zurückhalten. Denn dabei kann es sich um eine strafbare Bedrohung handeln, urteilt nun ein Oberlandesgericht.
Sie seien „Vordenker und Menschen der Tat“, so Bayerns Gesundheitsminister Holetschek, der acht Bürgerinnen und Bürger – darunter auch Ärzte – mit der Staatsmedaille des Landes ausgezeichnet hat.
Freiheit und Verantwortung bilden Säulen der ärztlichen Profession. Zurzeit wird die Freiberuflichkeit von vielen infrage gestellt. Die Ärzteschaft sorgt sich zu Recht – sollte aber auch akzeptieren, dass sie der gesellschaftlichen Verantwortung gerecht werden muss.
Der Bundesgerichtshof will eine Patientenverfügung gegen eine Zwangsmedikation im Maßregelvollzug nur gelten lassen, wenn sich der Patient der für ihn selbst nachteiligen Folgen daraus bewusst ist.
Um Wildwuchs in der Gesundheitsversorgung durch die Nutzung von Large Language Modellen zu verhindern, fordert die WHO die Nationalregierungen auf, die Zuverlässigkeit von ChatGPT & Co zu überprüfen.
Die Politik mischt sich zu sehr in ärztliche Belange ein, findet der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands. Ein Dorn im Auge sind ihm Parallelstrukturen und Eingriffe in die Selbstverwaltung.
Landarztquote vorrangig für Landeskinder: Das fordert Sachsen-Anhalts Hausärzteverband von der Politik. Zudem müssten die Medizinstudienplätze entsprechend erhöht werden.
Bei Schulterarthroskopien haben Patientinnen und Patienten es leicht, eine ärztliche Zweitmeinung einzuholen. Ein Bericht zeigt, bei welchen Eingriffen es dagegen schwer ist, einen zweiten Experten zu finden.
Eugen Brysch, Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, bezeichnet den Rückgang bei ärztlichen Hausbesuchen von 25 Prozent als alarmierend. Die KVen müssten zu mehr Kontrolle verpflichtet werden.
Eine Studie der Deutschen Aidshilfe und des Robert Koch-Instituts zur sexuellen Gesundheit von trans und nicht-binären Menschen deckt eklatante Versorgungslücken auf.
AOK, Ärzte und Forscher ziehen eine positive Bilanz nach 15 Jahren hausarztzentrierter Versorgung in Baden-Württemberg: Chroniker würden nicht nur besser, sondern auch wirtschaftlicher versorgt.