In die Reihen der Kritiker an dem Entwurf für eine neue GOÄ reihen sich jetzt auch die Orthopäden und Unfallchirurgen ein. Sie monieren Honoraränderungen, die nicht nachvollziehbar seien.
Ärzte, die Patienten bei Privatleistungen bereits vor der Behandlung zur Kasse bitten, bewegen sich auf dünnem Eis – ein derartiges Vorgehen ist nur in bestimmten Fällen zulässig, erläutert eine Medizinrechtlerin.
Die Leitlinien sehen nicht extra vor, dass ein Arzt hinzugezogen werden muss, oder ob auch eine erfahrene Pflegefachkraft entscheiden kann, eine suizidgefährdete Person alleine duschen zu lassen.
Dient die verletzte Sorgfaltsregel nicht zuvorderst dem Schutzzweck, kann ein Gesundheitsschaden unter Umständen kein Behandlungsfehler, sondern „dem allgemeinen Lebensrisiko“ zuzurechnen sein.
Neue Stabsstelle bei der Verbraucherzentrale Hamburg: Mit hauptamtlicher Unterstützung soll Patientenbeteiligung in den Gremien der Selbstverwaltung künftig besser durchgesetzt werden.
Per Mausklick zum Arzttermin? Kein Problem, meint die KBV. Doch weder die Vorschläge des Bundesgesundheitsministeriums noch der Krankenkassen seien dafür ausgereift oder patientenfreundlich.
Die Praxen haben ihre Lehren aus der Corona-Pandemie gezogen, finden der Hausärztinnen- und Hausärzteverband (HÄV) sowie der Verband medizinischer Fachberufe (vmf). Die Politik dagegen muss noch nachsitzen.
Seit der Pandemie ist die Nutzungszahl von Videosprechstunden bei TK-Versicherten in Hamburg eingebrochen. In der Pandemie nutzten fast doppelt so viele Versicherte das Angebot wie im vergangenen Jahr.
Laut einer repräsentativen Studie haben 26 Prozent aller Patienten über 65 bereits Arzttermine über Online-Portale gebucht: Aber: Fast alle halten traditionelle Buchungswege weiterhin für wichtig.
Hausärztin Dr. Ute Schaaf erklärt beim DEGAM-Kongress, wie Menschen mit Behinderung eine adäquate Versorgung erhalten können, auch wenn es sprachliche Barrieren gibt. Hilfreich sind einfache Sprache und eine gründliche Anamnese.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach wirbt für die elektronische Patientenakte. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband fordert zur ePA-Einführung stabil laufende Technik ein – und sieht in dem Projekt durchaus Chancen für die Hausarztpraxen.
Unter dem Motto „Powermonat Oktober: HZV stärkt Praxen und Patienten“ wirbt die Hausärztliche Vertragsgemeinschaft für das Konzept. Der nordrheinische Landesverband ist mit von der Partie.
Ein Chatbot kann Patienten und Ärzten nützlich beiseitestehen. Zum Beispiel bei der Erkennung des Fibromyalgie-Syndroms. Oder um Fragen zu SLE zu beantworten – qualitativ sogar etwas besser und nicht weniger empathisch als Ärzte es können.
Chronische Gefäßverschlüsse (CTO) stellen höchste technische und psychische Anforderungen an interventionelle Kardiologen und Kardiologinnen. Das macht sich auch bei ihrem Blutdruck und Puls bemerkbar.