Bei einer Tagung des Bundesverbands Managed Care wird auf die Erfahrungen mit Patientenlotsen aus über 50 Projekten hingewiesen. Es sei an der Zeit, die belegten Versorgungseffekte allen Patienten zugänglich zu machen.
Die Linke im Bundestag fordert die unverzügliche Einsetzung einer Enquetekommission zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie. Ein Bericht soll noch vor den Wahlen fertig sein, so die Forderung.
An der Bedarfsplanung nagt der Zahn der Zeit. Auf dem Europäischen Gesundheitskongress werden deshalb andere Instrumente der Niederlassungssteuerung favorisiert, etwa Anreize statt Sperren.
Der Winter steht vor der Tür und britische Krankenhäuser und Arztpraxen sind „in einem erbärmlichen Zustand“. Ärzte schlagen Alarm und warnen vor einem Chaos-Winter. Auf Premier Starmer kommt viel Arbeit zu.
Dem Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung zufolge sind Nierenerkrankungen zwischen 2013 und 2022 mehr als 60 Prozent häufiger diagnostiziert worden. Die Inanspruchnahme der Dialyse dagegen stagniere, berichten die Forscher.
Kommunikation kann auch heißen, aneinander vorbeizureden. Die AOK Hessen hat festgestellt, dass auch in ihrem Sprengel „Diagnose und Therapie nicht immer richtig verstanden werden“.
Der Gesundheitsausschuss des Bundesrats begrüßt grundsätzlich die Ziele des Gesundes-Herz-Gesetzes, übt aber grundsätzliche Kritik. Der Fokus auf medizinische Screenings sei genauso ungeeignet wie die geplante Pflicht für DMP.
Die Zusatzbeiträge für die Krankenversicherung steigen unaufhaltsam. Um Versicherte bei der Stange zu halten, informieren Kassen allem Anschein nach gar nicht so selten nur unzureichend über Wechselmöglichkeiten.
Zu Franken und Hamburg kommt eine weitere Modellregion: Die elektronische Patientenakte (ePA) wird auch in Nordrhein-Westfalen vier Wochen lang in ausgewählten Gebieten einem Praxistest in Praxen und Kliniken unterzogen.
Die Verbraucherzentrale NRW hat vor dem Landgericht Düsseldorf erfolgreich gegen einen Augenarzt geklagt, der von gesetzlich Versicherten 150 Euro für eine schnellere Terminvergabe verlangt hat.
Wer sexualisierte Gewalt durch Ärztinnen oder Ärzte erlebt, kann sich an die neue Ombudsstelle der Ärztekammer Westfalen-Lippe wenden – sowohl Patienten als auch Mitarbeitende oder Kollegen.
Wer als Ärztin oder Arzt einen Kollegen oder eine Kollegin behandelt, sollte nicht so tun, als spielte diese besondere Konstellation gar keine Rolle. Ein australisches Team gibt Tipps für die Praxis.