Unter anderem wurden im überarbeiteten DMP KHK die Diagnosekriterien dahingehend ergänzt, dass die gesicherte Diagnose einer KHK künftig auch mittels einer CT-Koronarangiographie erfolgen kann.
Obacht bei einer Praxisgemeinschaft: Werden zu viele gemeinsame Patienten behandelt, drohen Honorarrückforderungen. Das hat das Landessozialgericht in Potsdam im Fall zweier Ärzte entschieden, die sich munter die Patienten überwiesen.
Neurologin Eva Fučík hat in Frankfurt am Main eine Praxis eröffnet, in der sie wohnungslose Menschen behandelt. Ein seltenes Angebot für eine oft vergessene Gruppe.
Erstmals wird das oberste deutsche Bundesgericht darüber zu entscheiden haben, ob ein zwischen Arzt und Patient geschlossener Betreuungsvertrag gegen Erbschaft rechtmäßig ist.
Ein Mann aus Sachsen misstraut der elektronischen Gesundheitskarte. Mit seiner Forderung nach weniger digitaler Ausweispräsenz zog er durch alle Instanzen – vergeblich.
Wie immer Patienten die 116 117 oder Docdirekt künftig kontaktieren: Alle Wege führen über eine Ersteinschätzung. Baden-Württembergs KV-Vorstandsvize Doris Reinhardt und Tobias Binder erläutern, wie die digitale Versorgungsplattform funktionieren soll.
In Hessen greifen ab Oktober Änderungen beim Bereitschaftsdienst. Die KV richtet an den ÄBD-Dispositionszentralen einen Beratungsarztdienst ein und setzt dabei auf die Telemedizin.
Zum Start der elektronischen Patientenakte Ende April wurde erneut über Sicherheitslücken berichtet. Was sagen Hausärzte dazu? Und wie verhindern Krankenkassen, dass eine ePA von einem Unbefugten gelöscht wird?
Wie kann ein primärärztlich organisiertes System echte Einsparungen bringen? Ein Punkt wäre, Hausärzte dafür zu belohnen, wenn sie für ihre Patienten nicht nur „Überweisungsmaschinen“ sind.
Eine KI ersetzt keinen Hausarzt. Aber ein „zweites Paar Ohren“ kann ein solches Modell in der Allgemeinmedizin schon heute sein. In einem wichtigen Punkt bleibt ihre Leistung hinter der des menschlichen „Kollegen“ zurück.