Wer in NRW eine Ausbildung in der Sozialassistenz absolviert hat, kann sich das künftig für die Ausbildung zur Pflegefachkraft anrechnen lassen. Das soll im Kampf gegen den Fachkräftemangel helfen.
Sachsen-Anhalt hat die Studienplätze innerhalb der Landarztquote in diesem Jahr von 20 auf 26 erhöht. Gute Chancen haben Kandidaten, die soziale Kompetenz und Empathie vorweisen können.
Im März beginnt in Niedersachsen erstmals das neue Bewerbungsverfahren für Medizinstudienplätze – die Abiturquote zählt bei der Auswahl nur mit einer Gewichtung von 30 Prozent.
Für die Reform der Notfallversorgung sollten die Grenzen zwischen den Professionen fallen. Akademisch ausgebildete Pflegefachpersonen sollen bislang ärztliche Aufgaben übernehmen dürfen, findet der DBfK.
Der Berater für den Aufbau der Unimedizin im südbrandenburgischen Cottbus glaubt, die geplante neue medizinische Fakultät werde im Bereich Interprofessionalität einen großen Fortschritt bringen.
Die Verhandlungen über eine Reform des Medizinstudiums sind festgefahren. Dr. Frank Wissing, Generalsekretär des Fakultätentags (MFT), vermutet, dass der Masterplan nur in abgespeckter Form überleben wird.
Einen Vollstudiengang Medizin in Bremen aufzubauen, wäre „ein riesiger Kraftakt“, sagt Rektorin Jutta Günther. Dabei spielen auch Tierversuche eine Rolle.
Mit Fortbildungen will der nordrheinische Hausärzteverband die Praxen fit machen für die Herausforderungen durch den Klimawandel. Wichtig sei auch die Aufnahme des Themas in die Weiterbildung.
Die deutschen Jugendämter zählten 2019 rund 136.900 Anzeigen der Kindeswohlgefährdung. „Der Gesundheitsbereich zählt mit 6,6 Prozent der Meldungen nicht gerade zu den Hauptmeldern“, so DGKiM-Vorsitzender Dr. Bernd Hermann. Er fordert mehr Courage.