Noch zu oft müssen angehende Fachpsychotherapeuten verpflichtende Weiterbildungsbestandteile aus eigener Tasche finanzieren. Mit einer Weiterbildungsförderung würde sich das ändern, so ihr Bundesverband.
Palliativmedizin gehört ins Medizinstudium, so Hessens Kammerdelegierte. Sie rufen die Landesregierung auf, zumindest an einer der drei Fakultäten im Land einen entsprechenden Lehrstuhl zu schaffen.
Bislang ist die Novelle der Approbationsordnung vor allem an der Finanzierungsfrage gescheitert. Das Ping-Pong-Spiel zwischen Bund und Ländern muss aufhören, fordern nun SpiFa und Medizinstudierende.
Im Vorfeld des Hausärztetags bezieht Verbandschefin Buhlinger-Göpfarth Position: Die Patientenakte ist derzeit nicht praxistauglich. Künftig wird der Verband von einer Doppelspitze geleitet.
Mit einer Entschließung will das Land Berlin erreichen, dass der Bundesrat die Ampel-Partner zu Tempo drängt, damit die fehlende Vergütung von Pflege-Studierenden zügig geregelt wird.
Die Krankenhaus-Reformpläne haben enorme Auswirkungen auf die Weiterbildung, sagt der Marburger Bund. Er fürchtet einen „Flaschenhals“ – und hält eine Entbudgetierung im ambulanten Bereich für nötig.
Nordrhein-Westfalen sieht keinen Anlass, sich für bundesweit einheitliche Zahlungen an PJler einzusetzen. An den Unikliniken gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Aufwandsentschädigungen.
Das Landeskabinett in Brandenburg hat das Konzept für die Universitätsmedizin Cottbus beschlossen. Bis 2035 soll der Ausbau mit 200 Studienplätzen abgeschlossen sein. Zunächst steht die Bewertung durch den Wissenschaftsrat an.
Ausländische Absolventen müssen im Durchschnitt 359 Tage warten, bis ihr Abschluss in Deutschland anerkannt wird. Die Techniker Krankenkasse fordert mehr Tempo.
Eine dermatologische Einzelpraxis im Taunus wächst Jahr für Jahr: 40 Jahre später arbeiten in der Hautmedizin Bad Soden über 100 Menschen. Geplant war das nicht, trotz eines Fokus auf Innovationen. Ein Porträt.
Nach langem Zögern hat sich die Regierung in Baden-Württemberg auf ein Verbundmodell für die Unikliniken Heidelberg und Mannheim verständigt. Landespolitiker hoffen auf ein „Leuchtturmprojekt“ der Medizin.
In Deutschland muss die Zahl der Medizinstudienplätze erhöht werden. Der Trend zu immer mehr privaten Medical Schools weist aber in die falsche Richtung, schreibt Susanne Johna, 1. Vorsitzende des Marburger Bundes, in der Ärzte Zeitung.