Niedrigschwelliger Zugang zu Hilfsangeboten, das ist das Ziel der bundesweiten Beratungsplattform DigiSucht. In Bayern hat sich das Konzept bewährt, wie Landesgesundheitsminister Holetschek mitteilt.
Wegen des Austritts einer verdächtigen Substanz aus einem Kellerraum ist die Sana-Klinik in Pegnitz am Samstag geräumt worden. Inzwischen sollen jedoch alle Räume wieder zugänglich sein.
Das „Digitale Demenzregister Bayern“ führt bundesweit erstmals Screenings mit Kurztests in ländlichen Regionen durch. So sollen die Lebensbedingungen von Menschen mit Demenz verbessert werden.
Nur eine Minderheit der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte haben keine Praxiswebsite. Das hat eine Befragung der Stiftung Gesundheit ergeben. Die höchsten Quoten erreichen Bayern und Schleswig-Holstein.
Da die Infrastruktur in der Ukraine kriegsbedingt beeinträchtigt ist, können viele Studierende nicht mehr vor Ort ausgebildet werden. Mit dem Projekt „UA-MEDSAT“ unterstützt die Universität Würzburg dort angehende Ärzte.
Die Untersuchungen des Bayerischen Landtags zu Verdachtsfällen der Vorteilsnahme und Bestechlichkeit neigen sich dem Ende zu. Das Hickhack zwischen CSU und Opposition geht indes weiter.
Um das Konzept der Teampraxis, den Ärztenachwuchs und die Digitalisierung wird es unter anderem beim Bayerischen Hausärztetag in München gehen. Diskussionsstoff dürfte es reichlich geben.
Bundesärztekammer-Chef Reinhardt fordert Gesundheitsminister Lauterbach auf, die Pläne zur Cannabis-Legalisierung zu überdenken. Anlass dazu gebe eine Studie, die das Ministerium selbst beauftragt habe.
Mehrere Bundesländer haben Notmaßnahmen gegen den Mangel bei Antibiotikasäften für Kinder ergriffen. Möglich ist dieses Vorgehen, weil das Bundesgesundheitsministerium einen Versorgungsmangel für diese Arzneimittel festgestellt hat.