Der hessische Landesverband des Hausärztinnen- und Hausärzteverbands hat sich am Wochenende für eine weitere Stärkung der Hausarztpraxen eingesetzt. Bei den Maßnahmen des GVSG dürfe es nicht bleiben.
Der Kreis Segeberg hatte den Weiterbildungsverbund Allgemeinmedizin gefördert und ist vom Ergebnis enttäuscht. Die Ärztegenossenschaft hätte sich einen längeren Atem gewünscht.
Niedersachsens Gesundheitsminister fordert die Bundesregierung auf, gleiche Chancen auf rasche Arzttermine für alle Versicherten herzustellen. Baden-Württemberg dringt auf einen schlanken Finanzausgleich zwischen den Kassen.
Die Patientenklingel am Bett bleibt - aber kann eine App für Entlastung von Pflegekräften sorgen? Das erprobt ein Modellprojekt mit der App „Helpchat“ in Mecklenburg-Vorpommern.
Wissenschaftler und Verbände fordern in einem Aufruf eine andere Sichtweise auf Gesundheit: Diese sei nicht Kostenfaktor, sondern ein Schlüssel für Wachstum und Wohlstand in Deutschland.
Sobald das Gesetz zur Entbudgetierung den Bundesrat passiert habe, könnten im Bewertungsausschuss Verhandlungen über Details starten, kündigt KBV-Vize Stephan Hofmeister an. Einfach werde das aber nicht.
Die Bundesvertretung der Medizinstudierenden (bvmd) skizziert in neun Punkten, wohin nach der Bundestagswahl die Reise in der Gesundheitspolitik gehen sollte. Oben auf der Liste: Die Reform des Medizinstudiums.
Der medizinische Nachwuchs drängt zunehmend weniger stark in die Selbständigkeit. Infolgedessen wird auch das Geschäft der Praxisabgabe nicht leichter.
Der Verband der Privatärztlichen Verrechnungsstellen beschwört vor der Bundestagswahl die Einigkeit der Ärzte zur GOÄneu. Die GOÄ-Novelle müsse von der neuen Regierung prioritär angegangen werden.
Schöne neue Welt für Hausärzte? Abgeordnete versprechen, nach der Bundestagswahl Entbürokratisierung und Patientensteuerung anzugehen. Auch einer neuen GOÄ will niemand im Wege stehen – wenn sich Ärzte und PKV geeinigt haben.
Heute begeben wir uns mal auf eine Zeitreise. Und zwar in das Jahr 1977 (also vor fast 50 Jahren). Damals trällerte Schlagerstar Johanna von Koczian vor dem Fernsehpublikum „Das bisschen Haushalt“.
Zu viel Arbeitszeit von Ärzten gehe drauf, um Prüf- und Dokumentationsvorgaben zu bedienen, moniert der Berufsverband der Deutschen Chirurgie. Die nächste Regierung habe das Problem rasch anzugehen.
Mitte März sollen die Erfahrungen aus den ePA-Tests in den Modellregionen ausgewertet werden, um dann über die nächsten Schritte zu entscheiden, berichtet gematik-Geschäftsführer Dr. Florian Fuhrmann.
Das Bundesgesundheitsministerium hat einen Fehler in der Krankenhausreform eingeräumt, der bereits für viel Aufregung gesorgt hat. Die Beschreibung der Leistungsgruppe „Geriatrie“ soll rasch korrigiert werden.
Bei der Umsetzung der Klinikreform liegt der Teufel im Detail: Ob es um diverse Verordnungen geht, die zeitnah kommen, oder um Zeitvorgaben. Zum Beispiel sehen sich Belegärzte mit handfesten Problemen konfrontiert.
Die Ergebnisse der Leserumfrage der Ärzte Zeitung zur Bundestagswahl stoßen auf ein breites Echo: bei Kolleginnen und Kollegen in Fachverbänden und in der Selbstverwaltung – aber auch im Bundestag und in der Bundesregierung.
Trotz Aufforderung des Verfassungsgerichts findet Italiens Parlament keine gesetzliche Regelung zur Sterbehilfe. So gehen die Regionen eigene Wege. In der Toskana endet dieser erstmals mit einem Gesetz.
Die Ärzte Zeitung hat ihren Leserinnen und Lesern vor der Bundestagswahl die Sonntagsfrage gestellt. Die Ergebnisse der Umfrage offenbaren interessante Farbenspiele: Schwarz-Grün hätte eine Mehrheit, aber auch Schwarz-Rot-Gelb.
Der Modellversuch mit der elektronischen Patientenakte für alle scheint ins Rollen zu kommen. Im „ÄrzteTag“-Podcast berichten Gynäkologe und Testarzt Dr. Waldemar Karl Funk und sein IT-Berater Heinrich Wessels von positiven Erfahrungen mit der Akte.
Eine Richterin erwartet vor allem bei der Digitalisierung neue Klagen aus der Ärzteschaft, etwa zur Finanzierung und Sicherheit der ePA. Zudem könnte die kommende Endbudgetierung für Hausärzte andere Fachgruppen motivieren, Gleiches für sich einzuklagen.
Die Mehrheit der ausländischen Ärztinnen und Ärzte, die nicht aus der EU stammen, fällt beim Fachsprachtest durch. Die SPD im Landtag Brandenburg dringt auf eine Prüfung, woran das liegt.
Mehrere kinder- und jugendpsychiatrische und -psychotherapeutische Verbände werfen dem CDU-Politiker Linnemann Populismus vor. Hintergrund ist dessen Forderung, das Strafmündigkeitsalter auf zwölf Jahre zu senken.
Der Versuch von Bundestagsabgeordneten, auf dem letzten Drücker eine Neuregelung bei Schwangerschaftsabbrüchen zu erreichen, ist gescheitert. Union und FDP blockierten den Weg zur Abstimmung im Bundestag.
Die baden-württembergische Landesregierung plädiert im Bundesrat für eine Reform des Morbi-RSA. Der Ausgleich behindere derzeit Krankenkassen, „aktive Mitgestalter“ der Gesundheitsversorgung zu sein.
Der Gesundheitsausschuss des Bundesrats warnt vor Verwerfungen durch die Abschaffung der Budgets für Hausärzte im Gesundheitsversorgungsstärkung-Gesetz. Denn die Regelung würde dem Strukturfonds die Grundlage entziehen.
Migration, Inflation und die Ukraine beherrschten das Fernsehduell zwischen Kanzler Scholz und Herausforderer Merz – die Gesundheitspolitik spielte keine Rolle. Und zur Pflegemisere gab es ein paar Sätze im Schweinsgalopp.