Der Countdown für das Ende von KV-Connect läuft: Der Kommunikationsdienst wird in einem halben Jahr endgültig vom Netz genommen werden. Bis dahin müssen die PVS-Hersteller umgerüstet haben.
Für Praxen, die Praxissoftware nutzen, die nicht kompatibel zur elektronischen Patientenakte ist, hatte der Gesetzgeber drastische Sanktionen vorgesehen. Dank einer neuen KBV-Richtlinie ist das vom Tisch – vorerst.
Der Koalitionsvertrag wartet mit vielen Vorhaben und Plänen für die Zukunft auf, auch die der Versorgung durch Ärzte und Pflegekräfte. Am Ende braucht es den Praxistest – im wahrsten Sinne des Wortes.
In Corona-Zeiten haben es viele „mal ausprobiert“, aber allmählich kommen Videosprechstunden als Möglichkeit, einen Arzt oder eine Ärztin zu konsultieren, in der Alltagsversorgung an. Eine aktuelle Umfrage zeigt, wo es hakt.
Können Informationen in der elektronischen Patientenakte das Kindeswohl gefährden? Auf Bedenken einiger Verbände geht das Bundesgesundheitsministerium ein: In manchen Fällen habe der Schutz des Kindes Vorrang vor dem Befüllen der ePA.
Hausärzteverband und KBV begrüßen den für 29. April angekündigten bundesweiten Roll-out der E-Patientenakte – und loben den Minister dafür, dass es zunächst bei der Freiwilligkeit bleiben soll. Zumindest eine Krankenkasse ist anderer Meinung.
Alles wird einfacher in der Klinikförderung: Weniger Bürokratie, weniger Zeit, weniger Personal erforderlich – so zumindest die Hoffnung von Landesgesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD).
Ein Passus im Koalitionsvertrag könnte der Leiharbeit im Gesundheitssektor zusetzen. Der Chef beim Branchenprimus doctari, Cai-Nicolas Ziegler, reagiert besorgt – und wirbt für ein System, in dem Zeitarbeiter als Feuerlöscher ihre Berechtigung haben.
Miriam Vosloo bleibt Vorsitzende des Hartmannbund-Landesverbands Berlin. Die Gefäßchirurgin will sich noch stärker als bisher in die Politik einmischen und Akzente setzen.