Mehr Versorgungssicherheit und Zeitersparnis verspricht sich der Träger von dem Landeplatz auf dem Klinikdach. Er ist aber auch für besondere Ereignisse nutzbar.
In Mecklenburg-Vorpommern herrscht maritimes Klima. Doch auch an der Küste ist man für die Gefahren, die von Hitze ausgehen, sensibilisiert. Das Land arbeitet deshalb an einem Hitzeschutzplan.
Mit der Agaplesion Praxisklinik Hamburg kann das Krankenhaus besser auf die Erwartungen ambulanter Patienten eingehen. Alle Mitarbeitenden wurden übernommen.
Die Probleme in der ambulanten Versorgung sind erkannt – über den Lösungsweg sind sich die Parteien in Mecklenburg-Vorpommern aber nicht einig. Was die CDU als Vorschlag einbrachte, wurde abgelehnt.
In Nordrhein-Westfalen hat die Pflegekammer die erste Berufsordnung für Pflegefachpersonen auf den Weg gebracht. Vorständin Leah Dörr sieht darin ein Zeichen für Selbstbestimmung und Professionalität.
Mit der Forderung nach einen Bezugspraxissystem spalte die KVWL die Ärzteschaft, zudem schmücke sie sich mit fremden Federn, kritisiert Lars Rettstadt, Chef des Hausärzte-Verbands in Westfalen-Lippe.
Die KV Baden-Württemberg verneint, dass durch geschlossene Bereitschaftspraxen dauerhaft Patienten in Notaufnahmen umgeleitet wurden. Sie führt als Beleg Abrechnungsdaten aus drei Standorten an.
Die Arbeit von Angehörigen der Heilberufe wird in Deutschland, Frankreich, Italien und Spanien teils unterschiedlich bewertet. Einmütig ist die dabei herausgehobene Wertschätzung von Ärztinnen und Ärzten.
Sie regen zur Bewegung an, spielen Musik oder stellen Quizfragen: Roboter in der Pflege können hilfreich sein. In vier Pflegeheimen ist das jetzt auch wissenschaftlich untersucht worden.
Ab 2027 müssen alle Mitglieder der saarländischen Heilberufekammern eine elektronische Korrespondenzadresse benennen. Das vom Landtag reformierte Kammergesetz definiert auch Mitteilungspflichten an Dritte.
In den Modellregionen wird deutlich, woran es hakt. In einer Umfrage der Stiftung Gesundheit zeigt sich, dass die elektronische Gesundheitsakte schlechter als erwartet funktioniert.
Kaum steht der Koalitionsvertrag von Union und SPD – da hagelt es schon Reaktionen: Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband hebt den Daumen und lobt die Stärkung der HZV. Andere reagieren enttäuscht.
Problem erkannt, Gefahr gebannt? Der Koalitionsvertrag von Union und SPD gibt in Sachen Stabilisierung der GKV keinen Grund zum Optimismus. Aber ein Primärarztsystem soll kommen.
Die neue Bundesregierung steht: Union und SPD haben ihren Koalitionsvertrag vorgestellt. Darin enthalten: eine Reform des Gesundheitswesens. Die Ärzte Zeitung gibt einen Überblick.
Nach einem Bericht des NRW-Gesundheitsministeriums gibt es Engpässe bei operativen HNO-Eingriffen für Kinder. Das Land habe keinen Einfluss auf die Vergütungsvereinbarungen – der neue Krankenhausplan sei nicht die Ursache.
Ein neues Gremium von Fachleuten dringt darauf, die Finanzierung von Hilfe- und Unterstützungseinrichtungen für sozioökonomisch benachteiligte Familien zu verbessern und formuliert Lösungsansätze.
Die Poliklinik in der Hamburger Veddel und das GeKo-Stadtteil-Gesundheitszentrum Neukölln werden als Primärversorgungszentrum von Community Health Nurses unterstützt.
Der Ärztebund MEDI bezweifelt, dass Sicherheitsmängel der ePA gelöst seien. Die vom Chaos Computer Club aufgedeckte Angreifbarkeit der Akte bestehe nach wie vor.
Das Thema Müttersterblichkeit wird in Deutschland stiefmütterlich behandelt, kritisieren Gynäkologen. Und deshalb könnte die Zahl der mütterlichen Sterbefälle deutlich höher liegen. Das legt eine Studie nahe.
Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe setzt auf ein Bündel von Maßnahmen, um die ambulante Versorgung zukunftsfest zu machen, und hofft auf Gehör bei der Politik und den anderen KVen.
Die spätere Einführung der elektronischen Patientenakte hat unterschiedliche Reaktionen hervorgerufen. Die KBV findet den Fahrplan gut – die AOK ist enttäuscht.
Die neue Bundesregierung verspricht (auch) dem Gesundheitswesen mehr Geld für Digitalisierung. Die KBV wünscht sich Investitionen in die ambulante Versorgung. TK-Chef Baas will, dass Versorgungsprozesse neu gedacht werden.
Die Krankenhausreform in Nordrhein-Westfalen nähert sich dem Ziel, für mehr Spezialisierung zu sorgen. Vereinzelte Kritik gibt es gleichwohl: Bei manchen Leistungsgruppen agiere die Genehmigungsbehörde zu lasch.
Baden-Württemberg darf beim Umbau der Krankenhauslandschaft nicht die Weiterbildung ignorieren, betonen Ärztekammer und Marburger Bund. Mit der geforderten Spezialisierung werde die Abbildung aller Weiterbildungsstationen in einem Haus immer schwieriger.
Die neue KVWL-Vize Anke Richter-Scheer hält nichts davon, die Niedergelassenen zur Arbeit mit der ePA zu zwingen. Die ePA wird nur dann zum Erfolg, wenn sie freiwillig bleibt, sagte Richter-Scheer.
Hinweise verdichten sich, dass ein Roll-out der ePA Mitte April bevorsteht. MEDI GENO und der BDPM haben auf einer Online-Veranstaltung noch einmal auf bestehende Probleme und Kritikpunkte der ePA aufmerksam gemacht.
Die Weiterbildung in der Kinder- und Jugendmedizin steht bisher in Konkurrenz zu anderen fachärztlichen Förderstellen. Baden-Württemberg will die mengenmäßige Begrenzung aufbohren – wie in der Allgemeinmedizin.
Die Landesregierung in Potsdam will die Zuschüsse für die Medizinische Hochschule Brandenburg stark zurückfahren. Das stößt nicht nur beim Hausärzteverband auf Unverständnis.