Der Marburger Bund hält nichts von außertariflicher Flexibilisierung der Arbeitszeit. Angestellte Ärztinnen und Ärzte müssten damit rechnen, von den Arbeitgebern über den Tisch gezogen zu werden.
Für die ambulante ärztliche Versorgung in Hamburg steht im kommenden Jahr mehr Geld zur Verfügung – sogar etwas mehr, als auf Bundesebene ausgehandelt wurde. In der Vertreterversammlung herrschte dennoch kein Optimismus.
Psychotherapeuten sind die zufriedensten vertragsärztlichen Versorger – doch auch bei den Haus- und Fachärzten hellt sich die Grundstimmung etwas auf, wie das ZI-Praxis-Panel zeigt.
Hausarztpraxen in Aue und Annaberg-Buchholz (Sachsen) steht ein dermatologisches Konsil zur Verfügung. Die KV hofft, dass sich auf dermatologischer Seite noch mehr Kollegen beteiligen.
Ein Primärversorgungssystem ist überfällig, sagt der frühere Gesundheits-Sachverständige Ferdinand Gerlach im Interview mit der Ärzte Zeitung. Damit das Angebot funktioniere, sei aber an ein paar Stellschrauben zu drehen.
Bei den HPV-Impfquoten ist Deutschland eher Nachzügler. An Cornelia Hösemann liegt das sicher nicht. Im „ÄrzteTag“-Podcast erläutert die Frauenärztin, wie sie ihre Patientinnen anspricht und wen sie impft.
Die Debatte um ein Primärarztsystem läuft auf Hochtouren. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband warnt davor, die Reform schon vor ihrem Start zu beerdigen. Die KBV sieht gleichwohl offene Fragen.
Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband wirbt im Petitionsausschuss für die hausarztzentrierte Versorgung als Lösung für ein Primärarztsystem. Auf Nachfragen zu einem Zeitplan bleibt das Gesundheitsministerium schmallippig.