Beim Thema Gesundheitskompetenz sind positive Nachrichten bisher rar gewesen. Das ändert sich mit dem neuen Health Literacy Survey. Studienleiterin Professor Doris Schaeffer spricht im Interview mit der Ärzte Zeitung über Gründe für den Positivtrend.
Ärzte, die ihre Zulassung im Ausland wegen Behandlungsfehlern oder Straftaten verloren haben, aber hierzulande weiter praktizieren, sorgen aktuell für Aufsehen. Ein schwieriger Fall für deutsche Behörden.
Die Bundesregierung will die Online-Verschreibung von Medizinalcannabis verbieten, ebenso den damit verbundenen Versandhandel. Bei Folgeverschreibungen soll ein direkter Arztkontakt pro Jahr reichen.
Die Rechengrößen in der Sozialversicherung werden jedes Jahr an die Lohnentwicklung angepasst. Die für die gesetzlichen Krankenkassen geltende Bemessungsgrenze wird 2026 um 300 Euro angehoben.
Die angepeilte gesetzliche Klarstellung zur Sozialversicherungspflicht im Bereitschaftsdienst ist der KV Berlin nicht genug: Die Regelung müsse auf angestellte Ärzte erweitert werden, sollen Praxisinhaber entlastet werden.
Kommende Woche skizziert der Schätzerkreis die GKV-Finanzen für 2026. DAK-Chef Storm ruft die Regierung zum Eingreifen in letzter Minute auf. Hört der Koalitionsausschuss am Mittwoch diesen Appell?
KBV und GKV-Spitzenverband haben sich auf eine Neufassung der hausärztlichen Vorhaltepauschale geeinigt. Diabetologische Schwerpunktpraxen atmen auf. Zu den befürchteten Abschlägen kommt es nicht. Jetzt richtet sich der Blick auf eine weitere Pauschale.
Budgetfreie Einzelleistungsvergütung contra Patientensteuerung im Primärarztmodell: Eine IKK und ein Ärztebund wollen es wissen und kündigen ein Modellprojekt zum Facharztzugang mit Selbstbehalt an.
Der Bundesrat will die finanzielle Austattung des Strukturfonds verdoppeln und die KVen in den Kreis der Gründungsberechtigten für MVZ aufnehmen. Die Bundesregierung überzeugen beide Vorstöße nicht. Warum das?
An Erleichterungen bei Regressen sind Krankenkassen nicht interessiert. Sie wollten, dass Ärztinnen und Ärzte bei Verordnungen „zittern“, sagte Falk-Geschäftsführer Martin Degenhardt auf dem BMVZ-Kongress.
Der Ersatzkassenverband und die mitgliederstärkste KV rufen die Bundesregierung zu Tempo bei der Notfallreform auf. Motto müsse stets sein: Erst Anruf oder App – dann erst sich auf den Weg machen.
Eigentlich hätten die Bundesländer bis Ende September den Medizinischen Dienst beauftragen sollen, Qualitätskriterien für beantragte Leistungsgruppen zu prüfen. Doch nur vier Länder sind im Zeitplan.
Die Änderungen der Gebührensatzung könnten die Gemüter am kommenden Wochenende im bayerischen Bad Kissingen erneut hochkochen lassen. Eine Pressekonferenz wurde abgesagt.