Die Anzahl der Ärzte mit E-Arztausweis wächst derzeit um rund 10 .000 pro Monat, doch es gibt Probleme bei den Karten. Nun werden Stimmen lauter, die Sanktionen kritisieren, falls die ePA nicht pünktlich bedient werden kann.
Dass es bereits im Sommer flächendeckend einen digitalen Impfpass in Deutschland geben wird, glaubt Ulrich Weigeldt, Chef des Deutschen Hausärzteverbandes, nicht.
Die Entwicklung des digitalen Impfnachweises liegt weiter im Zeitplan, heißt es aus dem Bundesgesundheitsministerium. Die CovPass-App soll aber nicht nur dem Impfnachweis dienen.
Mit der Einführung des digitalen Rezepts wird auch die wiederholte Produktabgabe auf eine Verordnung hin einfacher. Dazu macht der GBA jetzt konkrete Vorgaben.
Die Gesundheits-Uni in Nürnberg startet im Winter mit zwei Studienangeboten. Die Verknüpfung mit dem Klinikum Nürnberg und der TH soll ausreichende Praxisphasen ermöglichen.
Der Bundesverband-Gesundheits-IT reagiert auf Jens Spahns Äußerungen auf dem 124. Deutschen Ärztetag – und fordert Priorisierungen der Digital-Projekte.
Die Telematikinfrastruktur hält nicht, was sie verspricht, sagt Hausärztin von Mücke. Auch die E-Patientenakte sieht die Mitbegründerin des Bündnisses für Datenschutz und Schweigepflicht kritisch.
Ärzte können auf schnelle gerichtliche Hilfe hoffen, wenn sie online unrechtmäßig schlecht bewertet werden. Das zeigt der jüngste Fall einer renitenten Zahnarztpatientin.
Unter der Federführung der Universitätsmedizin Mainz haben sich 16 Partnereinrichtungen aus acht Ländern zum europäischen Verbundforschungsprojekt FORTEe zusammengeschlossen.