Der Hausärzteverband Sachsen-Anhalt fordert, dass Geld für den geplanten Tausch der Geräte besser in die Behandlung von Kranken zu stecken. Außerdem könne ein Software-Update Zeit, Geld und Nerven sparen.
Bundesforschungsministerin Bettina Stark-Watzinger spricht sich bei der Springer Medizin Gala dafür aus, dass Gesundheitsdaten stärker genutzt werden sollten. Und sie bekräftigt: Translation von Arznei-Innovationen brauche eine eigene Finanzierung.
Dr. Susanne Ozegowski, Abteilungsleiterin Digitalisierung im Bundesgesundheitsministerium, kündigt eine Verbesserung des Wettbewerbs der Anbieter von Komponenten der Telematikinfrastruktur an.
Seit September findet der Rollout des E-Rezeptes in Westfalen-Lippe statt. Bei der Veranstaltung gematik digital gab es eine erste Zwischenbilanz. KVWL und Ärzte berichteten von ihren Erfahrungen – und Problemlösungen in der Praxis.
Der DGIM-Vorstand bemängelt Schwierigkeit, Spielregeln des Datenschutzes zu durchschauen. Diese Unsicherheit führe zu Hindernissen in der Patientenversorgung. Der Datenschützer zeigt Verständnis.
Die Gesundheitsministerinnen hoben die Bedeutung der gemeinsamen Krankenhausplanung beider Bundesländer hervor. Nötig sei auch eine stärkere Zusammenarbeit in der Digitalisierung.
Im Gesundheitsmarkt agierende Kapitalinvestoren, endlose Debatten um die neue GOÄ und der Ärger um den Konnektorentausch: Mehrere Dauerbrenner beschäftigten die BLÄK-Delegierten.
Konkrete Pläne zum Ausbau digitaler Pflege- und Gesundheitsversorgung hat die Ampel-Koalition offenbar keine. Ziele sollen dem Diskurs der „beteiligten Akteure“ entspringen.
Beim Deutschen Krebskongress 2022 sind die vielfältigen Therapieoptionen für Patienten mit Rektumkarzinom eines der geplanten Themen. Auch ein Plenarvortrag dazu steht auf dem Programm.