Vier Verbände und Fachgesellschaften der Rheumatologie haben sich auf eine IT-Plattform geeinigt. Alle Beteiligten hoffen nun auf Impulse für Forschung und Versorgung.
Verschiebungen von E-Health-Projekten in das kommende Jahr führt Software-Anbieter CompuGroup Medical als Grund für eine leicht reduzierte Jahresprognose an.
Bei der Debeka läuft die digitale Rechnungsabwicklung künftig über die App von IBM. Der PKV-Marktführer will die App sukzessive erweitern – auch um die elektronische Patientenakte des IT-Unternehmens.
Der Einsatz digitaler Technik in der Pflege kommt nur langsam voran.Laut Medizinethiker Giovanni Rubeis fehlt es an einer Strategie, um eine menschenwürdige digitale Technik in der Pflege einzusetzen.
Vertreter der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) sprechen sich für einheitliche Datenschutzvorgaben in den Bundesländern aus. Die Regelung müsse die Bedürfnisse in Versorgung und Forschung eindeutig abbilden, fordern sie.
Ab 2023 sollen Anbieter digitaler Live-Kurse von einem einfacheren Zeritifizierungsverfahren profitieren. Die Krankenkassen haben ihre Prüfkriterien entsprechend angepasst.
Die meisten Erwachsenen besitzen heute ein Smartphone, Fitnessarmbänder oder andere mobile Digitalgeräte. Diese lassen sich gut als Screening-Werkzeuge nutzen, etwa um Vorhofflimmern aufzuspüren.
Was mit der Streichung der Neupatientenregelung eingespart wird, haut Berlin mit dem Konnektortausch gleich wieder raus, moniert Dr. Jörg Berling, stellvertretender Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen.
Die digitale Gesundheitsanwendung ViViRA ist eine Alternative zur allgemeinen Krankengymnastik, so die Ergebnisse einer Studie. Die App reduziert demnach Rückenschmerzen und die Einnahme von Schmerzmitteln.
Die gute, alte Patientenakte auf Papier hat in den EU-Staaten wohl bald ausgedient: Der Europäische Gesundheitsdatenraum (EHDS) kommt – mit Hindernissen. Alle wichtigen Informationen zum EU-Projekt in unserem Themen-Dossier.
Hoffnung, Kritik, Skepsis: Die Erwartungen an den Europäischen Gesundheitsdatenraum fallen bei Politik, Verbänden und Softwareanbietern unterschiedlich aus. Die Ärzte Zeitung hat Stimmen eingeholt.
Wird der Europäische Gesundheitsdatenraum die Versorgung in Deutschland umkrempeln? Klar ist: Er könnte tatsächlich den Digitalisierungsdruck auf Haus- und Facharztpraxen erhöhen.
Mit „MyHealth@EU“ steht bereits eine technische Daten-Infrastruktur für die grenzüberschreitende, digitale Patientenversorgung. In Deutschland sollen die notwendigen Kurzakten Teil der elektronischen Patientenakte werden.
In Europa sollen die Gesundheitsdaten der Patienten frei fließen können – natürlich müssen die Datenschutz-Vorschriften beachtet werden. Mit ihrer Idee des Europäischen Gesundheitsdatenraums könnte sich die EU aber vergaloppieren.