Der Fachkräftebedarf in Deutschland ist hoch, gerade im Gesundheitswesen. Ärzten soll es nun erleichtert werden, ihre Qualifikation nachzuweisen und anerkennen zu lassen.
Bei der Kabinettsklausur in Meseberg geht es auch um die Digitalisierung des Gesundheitssystems. Nach den Plänen Lauterbachs soll die ePA für alle Ende 2024 verbindlich sein.
Gesundheitsdaten haben das Potenzial, die medizinische Forschung weit voranzubringen und die Patientenversorgung zu verbessern, betont die Zentrale Ethikkommission bei der Bundesärztekammer (ZEKO). Doch bei der Gesundheitsdatennutzung seien wichtige Punkte zu beachten.
Das Karlsruher Institut für Technologie richtet das Zentrum „Health Technologies“ ein, um den Transformationsprozess zur digital gestützten Gesundheitsversorgung wissenschaftlich zu begleiten.
Wahlmarathon in Berlin: Die KBV stellt sich personell für die neue Amtsperiode auf. Bekannte Gesichter treten zur Wiederwahl an – und eine erfahrene Dezernentin will als Mitglied in den Vorstand.
Neue Kennzeichnungsoptionen sollen den Zugang zu verlässlichen Gesundheitsinformationen auf YouTube erleichtern. Erste Partner für YouTube Health in Deutschland sind Krankenhäuser, Gesundheitsorganisationen, Medien sowie Ärzte.
Die Zukunftsstrategie der Bundesregierung lautet verkürzt: Gefördert wird alles, was vermeintlich Zukunft hat. Neben Biotechnologie gehört dazu etwa auch ein digital vernetztes Gesundheitssystem.
Die ePA soll endlich in der Versorgung ankommen – mit diesem Ziel entwickeln die mio42 GmbH und der Bundesverband Gesundheits-IT gemeinsam ein Proof of Concept zur Anzeige eines MIO, der für möglichst viele Systeme einsetzbar sein soll.
Der Krankenhauszukunftsfonds ist ausgeschöpft. Die vom Bund bereitgestellten drei Milliarden Euro für die Modernisierung der Kliniken wurden nahezu vollständig ausgezahlt.
Die Haltung der Vertragsärzte zur Digitalisierung bleibt ambivalent. Es wachsen die Hoffnungen, die in neue Anwendungen der Telematikinfrastruktur gesetzt werden – aber Skepsis bleibt und die Fehlerquoten sind hoch, wie aus einer KBV-Umfrage hervorgeht.
Emotionen, Stimmungen und Erwartungen der Patienten aufzunehmen und in die Arbeit einfließen zu lassen, gehört zum medizinischen Basisinstrumentarium. Das gilt auch in Zeiten der Digitalisierung. Der DGP-Kongress legt ein Augenmerk darauf.